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Weidehaltung und Verzicht auf Gentechnik wichtige Kriterien beim Käsekauf

Verbraucher legen beim Lebensmitteleinkauf Wert auf die Faktoren Nachhaltigkeit und Tierwohl – zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Studie im Auftrag der Käsemarke Leerdammer aus dem Hause Bel. Die Umfrage, an der über 500 Verbraucher im Alter zwischen 18 und 69 Jahren teilnahmen, fand im April 2020 in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Dynata statt. Beim Kauf von Käse spielen für die befragten Verbraucher demnach vor allem Kriterien wie Geschmack (95 Prozent), Verzicht auf Gentechnik bzw. künstliche Zusätze und Konservierungsstoffe (84 Prozent) sowie die Weidehaltung der Milchkühe (73 Prozent) und eine nachhaltige Verpackung (68 Prozent) eine wichtige bzw. sehr wichtige Rolle.

Käse ohne Gentechnik gewünscht, artgerechte Tierhaltung ist ein Muss

82 Prozent der Befragten stimmen voll bzw. eher zu, dass sie den Einsatz von Gentechnik in der Lebensmittelherstellung kritisch sehen. Das gilt auch für Käse: So bestätigt etwa die Hälfte der Befragten (46 Prozent), es sei ihnen wichtig, dass Kühe nur Futter zu fressen bekommen, das nicht gentechnisch verändert worden ist. Mehr als zwei Drittel (71 Prozent) stimmen der Aussage voll bzw. eher zu, beim Kauf von Käse auf die Kennzeichnung als 'ohne Gentechnik' zu achten.

Weitere Ergebnisse: 86 Prozent der Befragten stimmen voll bzw. eher zu, dass ihnen Tierwohl in der Landwirtschaft wichtig ist. Weidehaltung fördert das Tierwohl von Milchkühen – dem stimmt etwa die Hälfte der Befragten (44 Prozent) voll zu.

Nachhaltigere Verpackungslösungen gefragt

Rund 65 Prozent der Befragten bestätigen zudem, voll bzw. eher darauf zu achten, ob Hersteller an ihren Verpackungen arbeiten und diese nachhaltiger gestalten. Nur rund 19 Prozent stimmen voll zu, dass nachhaltige Verpackungen leicht erkennbar sind.

Über Bel

Die Bel Group, ein 1865 gegründetes französisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Suresnes in Frankreich, hat im Jahr 2019 einen Umsatz von 3,4 Mrd. Euro erzielt. Zu den Marken gehören La Vache Qui Rit, Kiri, Babybel, Leerdammer und Boursin. Die Produkte der Bel Group werden in 30 Werken weltweit produziert und in über 130 Ländern verkauft. In der Region DACH firmiert neben der in Grasbrunn bei München ansässigen Bel Deutschland GmbH die Bel Suisse mit Sitz in Cham – Schweiz. Insgesamt konnten die beiden Tochtergesellschaften im Jahr 2019 einen Umsatz von 330 Millionen Euro erwirtschaften – dabei beschäftigten sie rund 150 Mitarbeiter.

Ein ausführliches Porträt über Bel, das neue Firmenmotto 'For All. For Good.' sowie die Pläne zur Schaffung eines nachhaltigeren und profitableren Geschäftsmodells lesen Sie in markenartikel 6/2020. Zur Bestellung geht es hier.



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vg 29.06.2020