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Internetnutzer fühlen sich von repetitiver Werbung belästigt

Von den gleichen Anzeigen im Internet verfolgt zu werden, missfällt den Konsumenten. Dies geht aus einer Studie zum Stand der Werbeindustrie des Online-Marketing-Anbieters Conversant hervor, für die Konsumenten in sieben verschiedenen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Schweiz, USA, Kanada) befragt wurden. Laut der Studie mögen es 51 Prozent der Deutschen nicht, wenn sie gleiche Anzeigen mehrfach sehen. Diese Negativerfahrung reicht sogar so weit, dass knapp die Hälfte (49 %) findet, dass sich die Branche ändern muss.

Die Deutschen sind hier nicht allein: Konsumenten in den USA und Großbritannien empfinden 'Anzeigen-Stalking' in ähnlichem Maße als störend. Bei ihnen ist der Wunsch, dass die Branche aktiv etwas dagegen unternimmt, mit 47 und 48 Prozent ebenfalls groß. Ein anderes Bild zeigt sich in Frankreich. Hier haben nur 38 Prozent der Befragten Probleme mit dieser Art von Werbung und nur 40 Prozent sind der Meinung, dass die Werbeindustrie eine Veränderung braucht.

weniger, dafür aber relevantere und nützlichere Anzeigen gewünscht

Weitere Ergebnisse der Studie: Mehr als ein Drittel (36 %) der deutschen Verbraucher bewerten ein Unternehmen aufgrund schlechter Anzeigen negativ. Während die Konsumenten zwar generell offen für Werbung sind, würde knapp die Hälfte (48 %) es vorziehen, weniger, dafür aber relevantere und für sie persönlich nützlichere Anzeigen zu sehen. Konsumenten in den USA (45 %) und Großbritannien (44 %) würden dies ebenfalls begrüßen. In Frankreich schreckt schlechte Werbung einer Marke jedoch nur 15 Prozent der Verbraucher ab.



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vg 23.05.2019