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Beiersdorf-Marktforschung im New Normal: "Konsumenten ganzheitlich verstehen"

Neue Bedürfnisse erkennen, verändertes Verhalten verstehen: Das Verbraucherverhalten hat sich aufgrund der Corona-Pandemie verändert. Markenverantwortliche bei Bahlsen, Fit, Berentzen, Nestlé, Sennheiser, Union Investment und Henkel verraten im markenartikel 1-2-/2021, wie sie mit diesen Veränderungen Schritt halten, welche Rolle die Marktforschung dabei spielt und wie sie Konsumenten mit ihren Fragen erreichen. Das Heft erscheint in der kommenden Woche - wer sich ein Exemplar sichern möchte, schreibt einfach eine Mail an goebel@markenartikel-magazin.de. Anbei als erster Einblick die Antworten von Beiersdorf in Hamburg:

"Das Verbraucherverhalten hat sich durch Corona stark verändert und verändert sich vor dem Hintergrund einer zweiten und vielleicht auch einer dritten Welle weiterhin. Seit dem Ausbruch der Pandemie setzen wir uns nicht nur ausführlich mit dem veränderten Verhalten der Verbraucher, sondern auch mit deren veränderten Bedürfnissen auseinander. Wir führen eigene Untersuchungen zu diesen Themen durch, kaufen aber auch vorhandene Reports. Ziel ist es, die Konsumenten ganzheitlich und kontinuierlich zu verstehen und bestmöglich in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Die Marktforschung spielt dabei derzeit eine noch größere Rolle als bisher, denn ohne sie erkennen und verstehen wir die neuen Bedürfnisse und das veränderte Verhalten unserer Konsumenten nicht. Besonders wichtig dabei ist der Einsatz von schnellen, digitalen Marktforschungsansätzen. Im Rahmen der Digitalisierung setzen wir dabei schon seit Längerem digitale Untersuchungstools ein, etwa Online-Fokusgruppen oder Online-Tiefeninterviews.

Wir haben aber auch unsere eigene Online-Community. Hiermit können wir sehr agil arbeiten. Wir können dort Fragen einstellen und bekommen in kürzester Zeit die Antworten. Dies sind qualitative Tools zur Exploration, also zum Verstehen und identifizieren von Insights. Aber auch regelmäßige quantitative Untersuchungen sind nötig, um die gewonnen Erkenntnisse auf eine sichere Basis zu stellen. Diese werden schon seit Jahren Online durchgeführt.

Grundsätzlich sind alle digitalen Tools sinnvoll und hilfreich. Bei der qualitativen Marktforschung ist es aber schwer vorstellbar, dass man in Zukunft komplett auf den persönlichen direkten Kontakt mit den Konsumenten verzichten kann. Online-Fokusgruppen sind eine gute Alternative, können aber das direkte, beinahe schon persönliche Erlebnis mit den Konsumenten nicht komplett ersetzen.

Dennoch werden natürlich die Zeit- und Kostenersparnis von digitaler Forschung insbesondere bei internationaler Marktforschung zukünftig eine größere Rolle spielen. Tools, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Internet durchforsten und relevante Themen identifizieren, werden noch stärker zum Einsatz kommen.

Ein verändertes Verhalten, beispielsweise der rasant starke Anstieg von Online-Shopping, birgt letztlich auch neue Chancen für die Marktforschung. Hier haben wir zusammen mit einem Partner erfolgreich ein Tool entwickelt, um das Potenzial neuer Produktideen in einem simulierten Online-Shop zu testen."



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vg 29.01.2021