ANZEIGE

ANZEIGE

Henkel-Marktforschung: "Durch innovative Technologien und Erfahrung entstehen Chancen"

Henkel-Marktforscher: Maren Jekel (Director Global Market Research Laundry & Home Care) und Thomas Huschbeck (Head Market Research Western Europe) - (Fotos: Henkel)
Henkel-Marktforscher: Maren Jekel (Director Global Market Research Laundry & Home Care) und Thomas Huschbeck (Head Market Research Western Europe) - (Fotos: Henkel)

Das Verbraucherverhalten hat sich aufgrund der Corona-Pandemie verändert. Markenverantwortliche bei Bahlsen, Fit, Berentzen, Nestlé, Sennheiser, Union Investment und Henkel verraten in markenartikel 1-2/2021, wie sie mit diesen Veränderungen Schritt halten, welche Rolle die Marktforschung dabei spielt und wie sie Konsumenten mit ihren Fragen erreichen. Hier geht es zur Bestellung. Das sagen zum Beispiel Thomas Huschbeck (Head Market Research Western Europe) und Maren Jekel (Director Global Market Research Laundry & Home Care) bei Henkel in Düsseldorf:

markenartikel: Das Verbraucherverhalten hat sich aufgrund der Corona-Pandemie verändert. Wie halten Sie mit diesen Veränderungen Schritt – und welche Rolle spielt die Marktforschung dabei?
Thomas Huschbeck: In Zeiten rasanter Veränderungen ist die Aufgabe der Marktforschung, zeitnah relevante Informationen bereit zu stellen, wichtiger denn je – auch und gerade während der Corona-Pandemie. Verkaufsdaten-Auswertungen auf wöchentlicher Basis und direkte Befragungen der Konsumenten zu den Auswirkungen der Pandemie haben es Henkel ermöglicht, entsprechend auf die Bedürfnisse zu reagieren.

markenartikel: Was haben Sie anhand der Daten konkret festgestellt?
Huschbeck: Neben dem zu erwartenden Anstieg bei Desinfektionsmitteln stiegen auch die Absätze anderer Reinigungsprodukte. Die veränderte Lebenssituation im Lockdown hat dazu geführt, dass zum Beispiel der Absatz von Handgeschirrspülmitteln und Maschinenspülmittel durch das vermehrte Kochen zu Hause deutlich nach oben ging. Auch die Verkäufe von Haar-Colorationen, die Zuhause vom Konsumenten angewendet werden, sind aufgrund der flächendeckenden Schließung der Friseursalons gestiegen. Der Absatz im Waschmittelmarkt insgesamt war dahingegen etwas rückläufig, obwohl unsere Marken sogar ein leichtes Plus verzeichneten. Dies ist darin begründet, dass Konsumenten während des Lockdowns die Kleidung zu Hause länger tragen, bevor sie diese waschen.
Maren Jekel: Auch die Wahl der Einkaufsstätte wurde durch die temporäre Sondersituation im Lockdown deutlich beeinflusst. Nahverbrauchermärkte mit einem vollständigen Sortiment profitierten von selteneren, aber größeren Einkäufen. Der Anteil der Online-Einkäufe, auch im Wasch- und Reinigungsmittelbereich, ist zweistellig gewachsen. Und wir wissen, dass Themen wie zum Beispiel Nachhaltigkeit weiterhin eine große Rolle spielen – auch wenn sie kurzeitig von Themen wie Gesundheit und Hygiene überlagert wurden.

markenartikel: Wie erreichen Sie denn die Konsumenten aktuell mit Ihren Fragen?
Jekel: Derzeit werden Befragungen ausschließlich digital durchgeführt. Neben Online-Befragungen spielen auch andere digitale Tools eine große Rolle, zum Beispiel Online-Foren, Chats, Online-Fokusgruppen und auch Social-Media-Listening, bei dem Kommentare ausgewertet werden.

Welche Alternativen für Methoden wie Home Visits geschafften wurden, warum reine Online-Befragungen sind nicht überall die Lösung sind und wieso es wichtig ist, das Tool-Set-up immer wieder zu hinterfragen, lesen Sie in markenartikel 1-2/2021. Zur Bestellung.



zurück

(vg) 08.02.2021



zurück

vg 08.02.2021