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Food-Trends 2021: Nachhaltigkeit ist angesagt

Bekanntheit von Ernährungstrends (Quelle: Studie Food Trends 2021/Quantilope)
Bekanntheit von Ernährungstrends (Quelle: Studie Food Trends 2021/Quantilope)

Bio, regional und Fair Trade sind bei Lebensmitteln für Deutschlands Konsumenten besonders stark im Trend. Das zeigt die Food-Trend-Studie 2021 des Hamburger Marktforschers Quantilope. Die Ergebnisse basieren auf einer Verbraucherstudie, für die insgesamt über 1.000 Konsumenten in Deutschland und in den USA repräsentativ befragt wurden.

Das Engagement einer Marke in Sachen Nachhaltigkeit ist demnach für mehr als die Hälfte der Verbraucher (54 Prozent) in Deutschland wichtig bzw. sehr wichtig. Alternativesser (Veganer, Vegetarier und Pescetarier) sowie die Generation der Millennials bewerten das Nachhaltigkeits-Engagement von Marken sogar als signifikant wichtiger im Vergleich zu Allesessern bzw. anderen Generationen.

Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln wird von Deutschlands Verbrauchern besonders stark mit lokaler Herkunft, Bio und Bauernhof verbunden. Umweltaspekte wie beispielsweise Abfall, Plastik, Verschmutzung prägen das Konsumenten-Mindset weniger stark.

"Diese unbewussten Assoziationen von Konsumenten sind beispielsweise relevant für Packaging-Designs und Werbemittel. Das Design für einen Joghurtbecher oder Eierkarton mit grünen Wiesen und Bauernhof-Idylle wird stärker auf das Thema Nachhaltigkeit beim Konsumenten einzahlen als ein Aufdruck, wie viel Plastikmüll mit der Verpackung vermieden wird", so Dr. Peter Aschmoneit, CEO und Co-Founder von Quantilope.

Gründe für Ernährungsweise (Vergleich Allesesser versus Alternativesser) - (Quelle: Studie Food Trends 2021/Quantilope)

Besonders nachhaltige Marken

In Deutschland werden als besonders nachhaltig die folgenden Marken wahrgenommen: Alnatura, Alpro, Rügenwalder Mühle, Landliebe, Weihenstephan, Bärenmarke sowie die Handelseigenmarken BioBio (Netto Marken Discount), Rewe Bio und Edeka Bio. Auch das Produktsiegel FairTrade und das geschützte Verbandssiegel Demeter werden offen abgefragt bei Konsumenten mit hoher Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht.

"Marken, die Produktalternativen für z.B. Fleisch oder Milch anbieten, müssen sich sehr genau mit den konkreten Bedürfnissen von Konsumenten beschäftigen. Tierschutz-, Gesundheits-, Umwelt- und ethische Aspekte sind in erster Linie ausschlaggebend für die Ernährungspräferenz eines alternativen Essers, während der Geschmack der wichtigste Aspekt für diejenigen ist, die eine omnivore Ernährung verfolgen. Bei Allesessern wird der Kauf darüber hinaus durch Gewohnheit und erst nachgelagert aus gesundheitlichen Gründen angetrieben", so Aschmoneit.



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(vg) 12.02.2021



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vg 12.02.2021