'Lighthouse'-Projekte: Vorreiter der Industrie 4.0 ausgezeichnet

(Quelle: Alexander Limbach/Adobe Stock)

Das Weltwirtschaftsforum in Cologny im Schweizer Kanton Genf und die Unternehmensberatung McKinsey haben 15 Unternehmen neu in ihr 'Global Lighthouse'-Netzwerk aufgenommen. Sie wurden von den beiden Partnern als Vorreiter fortschrittlicher Produktionstechnologien identifiziert. Ziel des Netzwerks ist die Förderung von Technologien der vierten industriellen Revolution zur Transformation von Produktionsstätten, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen. Die Leuchttürme demonstrieren dabei, wie digital durchdrungene Abläufe über Produktivitätssteigerungen hinausgehen und eine Basis für nachhaltiges, profitables Wachstum schaffen.

Neu zum Netzwerk hinzugekommen sind Procter & Gamble (Frankreich), Henkel (Spanien), Wistron (China), Tsingtao Brewery (China), Bosch (China), Johnson & Johnson (Schweden), Star Refinery (Türkei), Siemens
Industrial (Deutschland), ReNew Power (Indien), Foxconn (China), HP Inc. (Singapurd), Midea (China), Ericsson (USA), Procter & Gamble (USA) und Tata Steel (Indien).

Der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel, Düsseldorf, wurde dabei zum zweiten Mal zum 'Advanced 4th Industrial Revolution Lighthouse' ernannt. Das Fachgremium zeichnete die Laundry-&-Home-Care-Produktion im spanischen Montornès del Vallès als 'Lighthouse' für seine Vorreiterrolle im Bereich Industrie 4.0 aus. Nachdem Henkel Anfang 2020 für die Digitalisierung seiner Supply Chain, demonstriert am Beispiel der Wasch- und Reinigungsmittelproduktion in Düsseldorf, ausgezeichnet wurde, ist das Unternehmen nun mit zwei Standorten im 'Global Lighthouse Network' des Weltwirtschaftsforums vertreten.

"Die Digitalisierung ist ein Kernelement unserer strategischen Agenda für ganzheitliches Wachstum und Industrie 4.0 ein wichtiger Bestandteil unserer digitalen Transformation. Dadurch gelingt es uns, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und unser ehrgeiziges Ziel, bis 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden, weiter voranzutreiben", sagt Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

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