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Philips verkauft sein Haushaltsgerätegeschäft

Der niederländische Konzern Philips mit Sitz in Amsterdam will sich künftig auf das Geschäftsfeld Gesundheitstechnologie fokussieren und trennt sich vom Geschäft mit den Haushaltsgeräten. Der Geschäftsbereich Domestic Appliances, der laut Philips 2020 einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet hat, geht an die globale Investmentfirma Hillhouse Capital. Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal 2021 abgeschlossen, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der entsprechenden behördlichen Genehmigungen.

Hillhouse Capital zahlt rund 3,7 Milliarden Euro. Zusätzlich schließen die beiden Unternehmen einen exklusiven Markenlizenzvertrag, der die Nutzung der Marke Philips und bestimmter anderer Haushaltsgerätemarken von Philips für die Herstellung, den Vertrieb und das Marketing von Domestic Appliances-Produkten weltweit für einen Zeitraum von 15 Jahren vorsieht - mit Option auf Verlängerung. Die jährlichen Zahlungen über diesen Zeitraum entsprechen einem geschätzten Nettobarwert von ca. 0,7 Milliarden Euro, was zu einem Gesamtwert der Vereinbarung von ca. 4,4 Milliarden Euro führt.

Frans van Houten, CEO von Royal Philips: "Mit dieser Transaktion schließen wir unsere großen Desinvestitionen ab. In Zukunft liegt unser Fokus darauf, unsere Führungsposition in der Gesundheitstechnologie auszubauen."



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vg 25.03.2021