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Wasserfilterhersteller Brita: Teil der Lösung sein


Lars Wöbcke, Chief Marketing Officer beim Wasserfilterhersteller Brita in Taunusstein, mit einem der Tischwasserfilter in Karaffenform (Quelle: Brita)

In Taunusstein, idyllisch gelegen im Rheingau-Taunus-Kreis neun Kilometer nordwestlich von Wiesbaden, liegt am Rande des 30.000-Einwohner-Städtchens der Hauptsitz des Wasserfilterherstellers Brita. Das große, verglaste Hauptgebäude springt Besuchern sofort ins Auge. Blau ist die dominierende Farbe – und das Weiß der Wolken, die sich in der Glasfassade spiegeln. Passend für einen Anbieter, der sich ganz dem flüssigen Nass verschrieben hat.

In ihrer über 50-jährigen Geschichte ist die Brita GmbH weit gekommen. Die Ursprünge gehen zurück bis ins Jahr 1966, als Heinz Hankammer das Unternehmen gründete. Erstes Produkt der jungen Firma war 1967 der 'AquaDeMat', der Wasser für den Einsatz in Autobatterien entsalzte. Schon bald darauf entwickelte Hankammer aber ein Produkt, das den Grundstein für den Erfolg des Mittelständlers legen sollte: den 'Haushaltswasserfilter I'. Das Patent für den Prototypen dieses Tischwasserfilters für den Haushalt meldete der Tüftler 1970 an.

Vom Taunus in die Welt

Vom Taunus aus haben die Wasserfilter von Brita – übrigens der Name der Tochter des Firmengründers – seitdem ihren Weg in die Welt angetreten. Über 20 Milliarden Liter Wasser laufen nach eigenen Angaben heute pro Jahr durch Brita-Produkte. Das Unternehmen, das seit 1999 von Heinz Hankammers Sohn Markus geleitet wird, beschäftigt weltweit mehr als 1.800 Mitarbeiter und ist in 66 Ländern vertreten. 84 Prozent des Gesamtumsatzes von knapp einer halbe Milliarde Euro erwirtschaftet der Wasserfilterhersteller inzwischen außerhalb des Heimatmarktes.

Produziert wird in Deutschland, Großbritannien, Italien und China. Allein hierzulande laufen jedes Jahr mehr als 40 Millionen Kartuschen vom Band. Sie sind das Herzstück der Wasserfilter und werden zudem seit 2004 in Geräte wie Espressomaschinen oder Wasserkocher von Herstellern wie Melitta oder Miele eingebaut. Auch Filter für den gewerblichen Gebrauch gehören seit Anfang der 1980er zum Portfolio und sollen Geräte in Restaurants, Hotels & Co. vor Kalkablagerungen schützen oder für den »perfekten Geschmack« sorgen. Zudem ist das Unternehmen 2010 in das Geschäft mit leitungsgebundenen Wasserspendern eingestiegen, die zum Beispiel in Büros oder Krankenhäusern eingesetzt werden. Die Dispenser unter dem Markennamen Brita Vivreau tragen bereits über 50 Millionen Euro zum Umsatz der Gruppe bei.

Wasser als Vision und Mission

"Wir bewegen uns in einem spannenden Feld", sagt Lars Wöbcke, Chief Marketing Officer bei Brita. "Es gibt keinen Menschen, für den das Thema Wasser nicht wichtig ist. Probleme wie Verschmutzung, Verfügbarkeit etc. gewinnen zunehmend an Relevanz. Wir möchten den Konsumenten bewusst machen, wie wichtig die optimale Qualität des Wassers ist. »Unsere Vision ist, die Art und Weise, wie Menschen Wasser trinken, nachhaltig zu verändern. Und unsere Mission ist, jedem den individuellen Bedürfnissen entsprechend das bestmögliche Trinkwassererlebnis zu bieten."

Wie das gelingen soll, welche Schritte eingeleitet wurden, um durch Expansion und Diversifikation zu wachsen und zum Mehrproduktunternehmen mit internationaler Ausrichtung zu werden,  und wie die Unternehmensstrategie 'Brita 2020 – Conquer new waters' mit Leben gefüllt wird, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Porträt über Brita in Ausgabe 6/2019. Zur Bestelllung geht es hier. Mehr zum Inhalt finden Sie hier.



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vg 04.06.2019