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Deutsche Industrie setzt auf steigende Marketing-Ausgaben

Interne und externe Marketing-Budgets im Jahresvergleich – Quelle: bvik
Interne und externe Marketing-Budgets im Jahresvergleich – Quelle: bvik

Die Ausgaben für internes und externes Marketing sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um rund 16 Prozent gestiegen. Wichtige Entwicklungen kommen dabei aus der Marketing-Automation, so Ergebnisse der Entscheider-Studie „B2B-Marketing-Budgets“, die jetzt der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) vorgelegt hat. B2B-Unternehmen geben dabei durchschnittlich 14 Prozent des Gesamt-Marketing-Etats für Online-Werbung, 13 Prozent für die eigene Homepage und 7 Prozent für die Präsenz in den Sozialen Netzwerken aus.

Der größte Budget-Anteil fließt mit rund 27 Prozent nach wie vor in den Bereich „Messen und Events“, ist jedoch im Vergleich zu 2018 um 10 Prozent gesunken. Im Schnitt betragen die Marketing-Ausgaben rund 0,5 Prozent des Gesamtumsatzes der Unternehmen.

„Die letzten sechs Jahre inklusive der Pandemiejahre nahm der Einsatz von Marketing-Automation-Systemen stark zu, sodass mittlerweile deutlich über ein Drittel aller Unternehmen damit arbeitet“, sagt Dr. Andreas Bauer, CMO, Xitaso GmbH und bvik-Vorstand. „Durchschnittlich wurden die Marketing-Abteilungen im Vergleich zum Vorjahr um eine Mitarbeiter-Stelle aufgestockt und die Marketing-Budgets haben sich zumindest im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Insgesamt beurteilen die meisten befragten B2B-Verantwortlichen die Erreichung ihrer Marketingziele als gut bis sehr gut." Der Ausblick auf die Budgets 2022 lasse keine Kürzungen vermuten. Aber die Herausforderungen für Marketing, Kommunikation und Dienstleistung blieben enorm.


 



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(tor) 14.09.2021



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tor 14.09.2021