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Neues Konsortium will Umweltauswirkungen von Kosmetikprodukten transparent machen

Die Unternehmen Henkel, L'Oréal, LVMH, Natura & Co. und Unilever haben eine neue globale Zusammenarbeit vereinbart, um gemeinsam ein branchenweites Umweltverträglichkeitsprüfungs- und Bewertungssystem für Kosmetikprodukte zu entwickeln. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung eines markenunabhängigen Ansatzes, der den Verbrauchern klare, transparente und vergleichbare Informationen über die Umweltauswirkungen auf der Grundlage einer gemeinsamen wissenschaftlich fundierten Methodik bieten soll. Weitere Kosmetikunternehmen sollen sich dem Konsortium anschließen können.

Umweltauswirkungen der Produkte unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus analysieren

Das neue Bewertungs- und Punktesystem soll der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach mehr Transparenz über die Umweltauswirkungen von Kosmetikprodukten (Zusammensetzung, Verpackung und Verwendung) gerecht werden. Ziel sei es, die den Verbrauchern zur Verfügung stehenden Informationen zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, nachhaltigere Konsumentscheidungen zu treffen, heißt es. Das System soll es den Verbrauchern ermöglichen, Kosmetikprodukte innerhalb derselben Kategorie zu vergleichen. Die Gesamtbewertung soll sie über die Umweltauswirkungen der Produkte unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus informieren.

Das Konsortium will bei der Entwicklung mit dem Nachhaltigkeitsberatungsunternehmen Quantis zusammenarbeitet, um einen soliden und wissenschaftlichen Ansatz zur Messung der Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus von Produkten zu schaffen.

Die fünf Gründungsunternehmen wollen ihre Erfahrungen und ihr Wissen bei der Entwicklung von Methoden zur Umweltverträglichkeitsprüfung (wie bei Henkel, LVMH, Natura & Co und Unilever) und eines Systems zur Umwelt- und Sozialkennzeichnung (wie von L'Oréal entwickelt) zusammenführen.



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vg 22.09.2021