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München zählt zu mächtigsten Städten weltweit


Im "Global Cities Outlook" schafft München es auf Platz acht (Foto: A.T. Kearney)

Die bayerische Landeshauptstadt München punktet weiter mit ihren Zukunftsaussichten: Im diesjährigen "Global Cities Outlook" schafft es die Metropole auf den achten Platz (2018: Platz sieben). Damit zählt die Stadt zu den zehn mächtigsten Städten weltweit. Seit 2008 zeichnet die internationale Unternehmensberatung A.T. Kearney mit dem Ranking ein Bild der einflussreichsten Metropolen der Welt. Untersucht wird, wie schnell und gut diese bei den Indikatoren Lebensqualität, Ökonomie, Innovation und Governance aufholen und zur nächsten Generation globaler Hubs aufsteigen können. Zusätzlich beleuchtet der "Global Cities Index" die gegenwärtige Leistung von 130 Städten in den Bereichen Wirtschaftsaktivitäten, Humankapital, Informationsaustausch, Kulturangebot und politisches Engagement. 

Für die Großstädte in Deutschland sieht A.T. Kearney stagnierende Trends. Lediglich Berlin kann im Langzeitvergleich seit 2012 sechs Plätze gut machen und liegt auf nun Platz 14 des "Gobal Cities Index". Frankfurt verschlechtert sich um fünf Plätze auf Rang 28. Düsseldorf verharrt mit Platz 64 nur im Mittelfeld. Keine Veränderungen gab es an der Spitze des Index: Als die "mächtigste Stadt der Welt" gilt, wie schon im Vorjahr, New York, gefolgt von London und Paris.

Dr. Martin Eisenhut, Partner und Zentraleuropachef von A.T. Kearney, erläutert: "Berlin gewinnt weiter an internationaler Bedeutung, doch die Stadt muss ihre Rahmenbedingungen weiter verbessern. Gerade der Kampf um die internationalen Top-Talente wird für alle deutschen Städte immer härter. Sowohl der innereuropäische Städtewettbewerb als auch der globale werden sich weiter verschärfen und zu einer zentralen Standortfrage." Zwar sei die deutsche Provinz stark, aber es brauche städtische Leuchttürme: "Deutschlands Stärke ist sicher seine föderale Struktur. Trotzdem ist es auch für unser Land wichtig, mit der Strahlkraft attraktiver Städte international zu punkten und Investoren und Unternehmen anzulocken", so Eisenhut.



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af 17.06.2019