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Werbung auf den Social-Media-Kanälen ist unbeliebt

Jugendliche nutzen das Internet hauptsächlich zum Chatten, als Informationsquelle für neue Trends und Nachrichten sowie um Serien oder Filme anzusehen. Die beliebtesten Kanäle dafür sind WhatsApp und YouTube, dicht gefolgt von Instagram. Das zeigt eine Umfrage unter Besuchern des 'You Summer Festivals'. Bei Instagram, Snapchat und TikTok gibt es dabei ein deutliches Gefälle zwischen den Geschlechtern. Die Plattform Instagram wird von Jungen zu knapp einem Viertel weniger häufig genutzt als von Mädchen. Bei Snapchat ist der Unterschied mit knapp einem Drittel und bei TikTok mit über einem Drittel noch deutlicher.

Auf den Kanälen sind Jugendliche laut der Studie nach der Schule ab dem Nachmittag und abends unter der Woche mit Abstand am häufigsten. Nicht einmal ein Viertel der Befragten schaut noch zwei bis drei Mal pro Woche Fernsehen. Ebenso viele geben an gar kein Fernsehen mehr zu sehen. 

Jugendliche sehen beworbene Produkte kritisch

Weitere Ergebnisse: Große Sportmarken wie Nike und Adidas gefallen Jugendlichen über Geschlecht und Alter hinweg besonders gut. Über die Hälfte der Befragten gab dies in der Umfrage an. Weitere globale Brands im Bereich Technik, Mode oder Lifestyle sind deutlich abgeschlagen.

Produkte, die Influencer, Blogger oder Creator empfehlen, werden von den Befragten zunehmend kritisch betrachtet. Besonders bei Jugendlichen ab 15 Jahren lässt sich ein deutlich kritischerer Umgang mit von Influencern beworbenen Produkten verzeichnen. Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, dass ein beworbenes Produkt eher nicht bis gar nicht kaufen zu wollen.

Entsprechend unbeliebt ist Werbung auf den Social-Media-Kanälen. Rund die Hälfte der Jugendlichen bewertet Werbung auf den verschieden Kanälen schlecht. Eine leichte umgedrehte Tendenz ist bei Instagram, TikTok und Facebook zu vermerken. Jugendliche stehen Werbung hier weniger abgeneigt gegenüber als auf Snapchat, YouTube oder im Fernsehen. Die Zahlen zeigen, dass Jungen im Vergleich zu Mädchen Werbung als besonders störend empfinden.



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vg 21.06.2019