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Auslistung von Markenartikeln: Konsumenten stärken dem Handel den Rücken

Mal fehlen Nestlé-Produkte in den Regalen von Edeka, mal Unilever-Artikel bei Kaufland: Immer häufiger führen Auseinandersetzungen zwischen Supermärkten und Herstellern zur temporären oder endgültigen Auslistung von Markenartikeln. Jedoch stört es einer Umfrage von Oliver Wyman zufolge nur 23 Prozent der Konsumenten, dass Markenprodukte in den Regalen fehlen. Drei Viertel der Konsumenten in Deutschland sehen ihre Interessen in den Verhandlungsstreits vom Handel besser vertreten als von den Herstellern. In der Umfrage unter 1.000 Konsumenten erklärten nur 25 Prozent, dass sie das Fehlen einzelner Produkte bemerkt hätten. 52 Prozent ist es zudem nach eigenem Bekunden egal, wenn der Handel einzelne Markenprodukte aus dem Sortiment streicht; 25 Prozent finden dies eher gut, nur 23 Prozent stört es. Die Position des Handels stärkt ein weiteres Umfrageergebnis. Danach sehen 74 Prozent der Befragten die Kundeninteressen eher vom Handel als von den Herstellern vertreten.



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(tor) 26.06.2019



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tor 26.06.2019