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Werbemarkt Möbel: Im Schnitt werben monatlich 794 Anbieter - Quelle: Research Tools

Werbemarkt Möbel: Im Schnitt werben monatlich 794 Anbieter - Quelle: Research Tools

Werbemarkt

So ist es um die Werbeausgaben für Möbel in Deutschland bestellt

Die Werbeausgaben für Möbel summieren sich innerhalb eines Jahres auf rund 717 Millionen Euro. Das zeigt die Werbemarktanalyse Möbel 2022 von Research Tools, Esslingen am Neckar. Dabei stehen vor allem Einrichtungshäuser im medialen Fokus. Unter insgesamt 15 analysierten Teilmärkten wie Bad-, Büro- und Gartenmöbel, Küchen-, Schlafzimmer- und Wohnmöbel verzeichnen Einrichtungshäuser den höchsten Anteil, nämlich 74 Prozent des gesamten Werbevolumens. Die weiteren Teilmärkte folgen mit deutlichem Abstand.

In den Teilmärkten herrscht eine recht unterschiedliche Konzentration. Sie ist beispielsweise im Teilmarkt Einrichtungshäuser vergleichsweise gering, hier entfallen 30 Prozent der Werbeausgaben auf die drei ausgabenstärksten Marken dieser Kategorie. Der Teilmarkt mit der geringsten Werbekonzentration ist der Bereich Wohnmöbel mit 27 Prozent. Büromöbel hingegen verzeichnen einen Anteil von 64 Prozent. Trotz einer teilweise hohen Werbekonzentration sind im Monatsdurchschnitt stolze 794 Marken medial aktiv.

Über alle Produktmärkte hinweg präsentieren sich wie bereits im Vorjahr die Marken Höffner, Poco und XXXLutz werbestark. Im Jahresverlauf markieren die Monate Oktober beziehungsweise November den Volumenpeak, die werbeschwache Phase fällt meist auf den Frühsommer. Der absolute Fünf-Jahres-Peak zeigt sich im November 2021 mit einem Kommunikationsvolumen in Höhe von 83 Millionen Euro.

Unter den Werbemedien dominieren die Gattungen Internet, TV und Zeitungen

Die mediale Kommunikation ist in der Branche breit aufgestellt. Sie verteilt sich auf die drei Hauptsäulen Internet, TV und Zeitungen mit jeweils über 25 Prozent Anteil. Ergänzend werben die Anbieter im öffentlichen Raum, im Radio und in Zeitschriften. Diese Medienvielfalt spiegelt sich auch im Mediensplit der zehn Topwerber wider, die im Schnitt einen Mix aus 4,4 der sechs analysierten Werbemedien einsetzen. In ihren Werbebotschaften argumentieren die Anbieter vielfach mit Rabatt- und Prämienargumenten, vereinzelt wird auf einen CO2-neutralen Versand hingewiesen. 

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vg 15.03.2022