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"Gleichberechtigung ist noch nicht selbstverständlich"

Isabel Bonacker ist seit 2013 stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates bei Babor Cosmetics (Foto: Dr. Babor)
Isabel Bonacker ist seit 2013 stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates bei Babor Cosmetics (Foto: Dr. Babor)

Der Kosmetikhersteller Dr. Babor engagiert sich für Gleichberechtigung und unterstützt die 'Women’s Empowerment Principles' der UN. Für Isabel Bonacker, als Mitglied der Inhaberfamilie im Verwaltungsrat des Unternehmens aktiv, ein zentrales Anliegen.

markenartikel: Babor hat 2018 als erste deutsche Hautpflegemarke die 'Women’s Empowerment Principles' unterschrieben – eine Initiative der 'United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women' (UN Women) der Vereinten Nationen, und des 'UN Global Compact', einem weltweiten Pakt zwischen Unternehmen und UNO, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten. Warum unterstützen Sie diese Initiative?

Isabel Bonacker: Die 'Women’s Empowerment Principles' stehen für Werte, an die ich glaube und denen Babor als Unternehmen seit Jahrzehnten verpflichtet ist. Seit Beginn stehen bei uns Frauen im Fokus, die kleine und mittlere Unternehmen betreiben: Kosmetikerinnen. Allesamt starke Frauen, die ihren Weg gehen, aber auch oft genug auf Hindernisse stoßen. Bis heute ist der Vertrieb über diese Institute unser Hauptdistributionskanal. Die Stärkung von Frauen ist quasi Unternehmenszweck. Klar, dass wir mit ihnen an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, für sie Türen aufzustoßen. Als wir 2018 anfingen, mit dem deutschen Komitee von UN Women zusammenzuarbeiten, wurden wir auf die 'Principles' aufmerksam. Da war es für uns selbstverständlich, ein Teil davon zu werden.

markenartikel: Die 'Women’s Empowerment Principles' bestehen aus sieben Prinzipien, die Unternehmen eine Guideline zu den zentralen Elementen von Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft bieten sollen. Wie setzen Sie diese konkret im eigenen Unternehmen und in der Zusammenarbeit mit Ihren Partnern um?

Bonacker: Wir sind schon jetzt sehr gut aufgestellt: 62 Prozent der Mitarbeiter sind Frauen, 50 Prozent der Führungspositionen von weiblichen Fachkräften besetzt. Mitarbeiter können eine Kindertagesstätte für unter Dreijährige sowie flexible Arbeitszeit- und Homeoffice-Modelle nutzen, um Familie und Karriere in Einklang zu bringen. Unsere Partner unterstützen wir mit starken Business-Partnerschaften. Aber es gibt noch viel zu tun. Nicht umsonst lautet unser Claim: 'Ask for more'.

Welche Ziele bereits gemeinsam erreicht werden konnten, was sie sich für die nahe Zukunft erhofft, welche Verantwortung Marken haben und was sie Kritikern entgegnet, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Interview in Ausgabe 7/2019. Zur Bestellung geht es hier. Mehr zum Inhalt finden Sie hier.




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(vg) 03.07.2019



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vg 03.07.2019