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Beauty-Trends: Schönheit von morgen

Im August 2018 verweigerte die 15-jährige Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg zum ersten Mal den Unterrichtsbesuch, um die schwedische Politik zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens zu bewegen. Sie begründete damit die weltweite Bewegung 'Fridays for Future'. Im Frühjahr 2019 veröffentlichte der Weltbiodiversitätsrats einen Bericht über die lebensbedrohlichen Ausmaße der Zerstörung der Natur, wonach eine Million Tier- und Pflanzenarten in den nächsten Jahren aussterben werden. Im Mai verdoppelten die Grünen bei den Europawahlen ihre Wählerstimmen. Die Liste ließe sich weiter fortführen und zeigt einen wichtigen Trend: Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind derzeit das Megathema.

Natürlich und nachhaltig verpackt

Auch die Kosmetikbranche bleibt von diesen Entwicklungen nicht unberührt und beschäftigt auch in starkem Maße die Verbraucher. Das zeigt die Studie Was bedeutet Schönheit morgen? des VKE Kosmetikverbandes. Sie hat ergeben, dass über 80 Prozent der 1.000 befragten Konsumentinnen und Konsumenten sich eine umweltfreundliche Herstellung ihrer Kosmetikprodukte wünschen. Am liebsten sollten ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden. 53 Prozent recherchieren vor dem Kauf von Pflege- und Kosmetikprodukten deren Inhaltsstoffe und die Nachhaltigkeit der Herstellung.

Auch die Fotos von im Meer umhertreibenden Plastikverpackungen scheinen die Verbraucher stark beeindruckt zu haben. So stimmen 89 Prozent der Hypothese zu, dass Hersteller von Beauty-Produkten Verpackungen so weit wie möglich reduzieren sollten, wenn sie auch in Zukunft erfolgreich sein wollen. Ebenso viele empfehlen, Verpackungen aus wieder verwendbaren Materialien einzusetzen. Der Wunsch 'No pack is the best pack' gilt ebenfalls für Premiummarken: 90 Prozent der Befragten fordern in diesem Segment ebenfalls eine ökologische und nachhaltige Herstellung.

Welche weiteren Ergebnisse die Studie zu Tage gebracht hat - zum Beispiel mit Blick auf die Rolle der Influencer für die Kaufentscheidung und die Frage, ob Shopper ihre Schönheitsprodukte demnächst nur noch auf Instagram kaufen oder ob auch auch das Ladengeschäft relevant bleibt, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Gastbeitrag von Orlando Busch, Kantar, in Ausgabe 7/2019. Zur Bestellung geht es hier. Mehr zum Inhalt finden Sie hier.



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vg 19.07.2019