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Werbemarktanalyse

Höheres Werbevolumen für Armaturen, Becken und Wannen

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

Im Werbemarkt für Armaturen, Becken und Wannen hat das Werbevolumen im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen - trotz fast unveränderter Werberanzahl. Die Marken Geberit, Quooker und Villeroy & Boch stehen an der Spitze des Werbeausgabenrankings. Das ergab die Werbemarktanalyse Armaturen, Becken und Wannen 2022 des Marktforschers Research Tools aus Esslingen am Neckar. Werbespending-Daten und -motive der Studie beziehen sich auf den deutschen Markt und entstammen der Werbedatenbank des Medienbeobachters Advision Digital, Hamburg.

Im Werbemarkt für Armaturen, Becken und Wannen sind demnach über das Jahr verteilt mehr als 90 Marken aktiv. Sie tragen zu einem Gesamtvolumen von rund 50 Millionen Euro bei. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Werbe-Spendings laut Research Tools stark zugenommen bei einer fast unveränderten Werberanzahl von durchschnittlich 30 Marken pro Monat. In Spitzenmonaten werben mitunter sogar mehr als 40 Marken gleichzeitig. Das Werbetief fällt auf den Sommer, den manche Marke als Werbepause nutzt.

Geberit, Quooker und Villeroy & Boch sind am aktivsten

73 Prozent der Werbeausgaben entfallen auf die drei medial aktivsten Marken Geberit, Quooker und Villeroy & Boch. Daneben mischen sich die Marken Duravit, Grohe und Kaldewei in allen fünf Analysejahren unter die Top-10-Marken. Im Vergleich zum Vorjahr haben acht der zehn Top-Werbungtreibenden ihre Spendings aufgestockt. Das mediale Kommunikationsvolumen in den beiden analysierten Produktmärkten Bad und Küche hält sich fast die Waage. 54 Prozent der Gesamtspendings fließen in die Werbung fürs Bad, 46 Prozent richten sich an Kücheneinrichter.

Unter den Werbemedien ist in der Branche vor allen die Internetwerbung beliebt. Neun der zehn Topwerber nutzen dieses Werbemedium, in welches etwa drei Viertel des gesamten Werbevolumens fließt. Auf TV- und Zeitschriftenwerbung entfallen jeweils weniger als 15 Prozent.

Weitere Informationen zur Studie gibt es online.
 

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sl 29.08.2022