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Kick-off zur neuen Kampagne des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft e.V.  (v.l.): Oliver Spitzer (Managing Partner von September Strategie & Forschung), Frank Dangmann (Vorsitzender des Vorstands GWW), Tobias Bartenbach (CEO Agentur Bartenbach AG), Jürgen Geiger (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands GWW) - Quelle: Bartenbach AG / GWW

Kick-off zur neuen Kampagne des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (v.l.): Oliver Spitzer (Managing Partner von September Strategie & Forschung), Frank Dangmann (Vorsitzender des Vorstands GWW), Tobias Bartenbach (CEO Agentur Bartenbach AG), Jürgen Geiger (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands GWW) - Quelle: Bartenbach AG / GWW

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Emotionalität von Werbeartikeln erforscht, Kampagne gelauncht

Was ist das Erfolgsgeheimnis von Werbeartikeln? Wie wirken sie auf der emotionalen Ebene? Dieser Frage geht eine Studie des Instituts September Strategie & Forschung aus Köln im Auftrag des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft e. V. (GWW), Frechen, nach. Ziel war, herauszufinden, wie genau Werbeartikel emotional erlebt werden und welche Wirkung sie auf die Marke haben. Dabei wurden via Emotionsmessung Körpersignale in Emotionen übersetzt, während die Proband:innen einen Werbeartikel erleben. Zusätzlich fanden etwa 90-minütige tiefenpsychologische Interviews statt. Die untersuchte Gruppe war zwischen 18 und 65 Jahre alt. Die Proband:innen erhielten Werbemittel in verschiedenen Kategorien, von kleinen Aufmerksamkeiten über dezent gebrandete Artikel bis zu wertigen deutlich gebrandeten Gegenständen.

"Die Studie zeigt, dass Werbeartikel stark emotionalisieren können", so Oliver Spitzer, Managing Partner von September Strategie & Forschung.

Bei manchen Emotionen – vor allem, wenn man Sympathiepunkte sammeln möchte – sprengen laut Spitzer "viele Werbemittel unsere Datenbank". Alle getesteten Werbeartikel sprechen demnach das Unterbewusstsein der Probanden (intensiv) an und erzeugen Sympathie, Relevanz und Attraktion. Die Studie habe gezeigt, dass man bei der Wahl des Werbemittels auch "eigentlich nichts falsch machen kann". Selbst wenn ein unpassender Artikel gewählt würde, beschädige das die Kundenbeziehung nicht.

Welcher Werbeartikel als passend oder unpassend wahrgenommen wird, hänge dabei vom persönlichen Verhältnis zur Marke ab. In der "Flirt-Phase" lerne man sich zum Beispiel erst einmal kennen. Werbeartikel dürfen hier einfach gehalten sein sowie klein und wenig nach außen wirkend, heißt es in der Studie.

GWW startet Kampagne #1001Emotion

Der GWW startet nun eine bundesweite Kampagne #1001Emotion, mit der der GWW bis Jahresende die Studienergebnisse bewerben wird. Ziel dieser Informations- und Kommunikationskampagne ist es, die Bedeutung und den (emotionalen) Nutzen von Werbeartikeln zu vermitteln - und damit deren Akzeptanz und damit auch die Nachfrage zu steigern. Um die Zielgruppe der Marketingverantwortlichen auf die neue Website zu lenken, entwickelte Bartenbach eine modulare Social-Media-Kampagne sowie eine Toolbox, die der Verband und seine Mitglieder aus der Werbeartikelwirtschaft auf allen Kanälen einsetzen können. Jeder Teaser deckt dabei genau eine von 1001 Emotionen ab und verweist auf die Website 1001Emotion.de, um mehr über die Hintergründe und Wirkweisen der Werbeartikel zu erfahren. Die Social-Media-Kampagne wird flankiert von PR-Maßnahmen rund um die Ergebnisse der GWW-Emotionsforschung.

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vg 30.08.2022