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Lesetipps: Neue Bücher zum Thema Beruf und Karriere

Das Berufsleben ist im Digitalzeitalter nicht unbedingt weniger kompliziert geworden. Das verändert auch die Abläufe in den Unternehmen – eine neue Führungskultur ist gefragt, auch wenn sich an den grundsätzlichen Zielen – die Mitarbeiter sollen im Hinblick auf die betrieblichen Ziele zu einer Bestleistung gebracht werden – nichts geändert hat. Wo jedoch die größten Probleme in Sachen Führung liegen, haben die Autoren von 'Gut führen!' (Friedrich Mautsch / Jan Metzger: Gut führen; Schäfer Poeschel; 29,95 Euro) untersucht. Neben Desinteresse sind es ihrer Meinung nach vor allem destruktive Kritik, Perfektionismus und der Glaube, dass sich eine ausgezeichnete Fachkraft automatisch auch für Führungsjobs eignet.

Weg von der geraden Linie, hin zur agilen Karrieregestaltung

Die Planung von individuellen Berufswegen bleibt von den aktuellen Umwälzungen nicht unberührt, auch hier ist Agilität ein wichtiges Thema – Stichwort agile Karrieregestaltung. Denn lebenslange und gerade Karrieren in ein und derselben Firma sind immer mehr die Ausnahme, vielmehr betreffen Unplanbarkeit und Unsicherheit auch die Karrieregestaltung. Wie sich Arbeitnehmer für die Karriere 4.0 rüsten können, untersucht Gesa Weinand in ihrem Buch 'Agile Karrieregestaltung – Ein Workbook für die Karriere 4.0' (Haufe; 24,95 Euro). Was dabei schnell auffällt: Den einen richtigen Weg oder die eine richtige Antwort auf Karrierefragen gibt es heute nicht mehr. Im ersten Teil des Buches werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Teil zwei widmet sich dann der praktischen Anwendung und den persönlichen Optionen, abgerundet durch zahlreiche Übungen, die Klarheit über die eigenen Stärken und Kompetenzen bringen sollen.

Verlagerung von Eigenverantwortung an die Mitarbeiter

Markus Baumanns geht in 'Kick-off!' (Murmann; 19,95 Euro) auf "Entdeckungsreise zur Organisation der Zukunft" und versucht zu ergründen, wie sich das versteckte Potenzial eines Unternehmens heben lässt. Eine seiner zentralen Erkenntnisse: "In der Verlagerung von Eigenverantwortung an viele Mitarbeiter liegt die Quelle des Wachstums eines Unternehmens: Wachstum von Sinn, von Attraktivität für beste Mitarbeiter und Führungskräfte sowie Wachstum des Geschäfts." Wie sich dieses Wachstum aktivieren lässt, zeichnet er an einem fiktiven Unternehmensbeispiel nach, in dem Abstimmungsorgien und Silodenken die Abläufe und Mitarbeiter lähmen und Innovation verhindern. Doch gerade der Einfluss der Digitalisierung auf Arbeitsformen und Kommunikation fordert neue Arbeitsweisen. Baumanns schickt seine Protagonisten auf die Reise in die neue Arbeitswelt und erklärt, wie die Transformation in ein agiles, dynamisches Unternehmen gelingen kann: Weg vom Organigramm hin zum Dynamogramm.





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tor 16.08.2019