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Online-Werbung

Ausgaben für digitales Marketing wachsen seit Jahren zweistellig

Quelle: fotoART by Thommy Weiss/pixelio.de

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Ohne Online-Werbung kommt fast niemand mehr aus; dahinter steht eine Multi-Milliarden-Branche mit einer Viertelmillion Beschäftigten, wie eine Studie des Digitalverbands Bitkom, Berlin, zeigt. Demnach betrug die Wertschöpfung im digitalen Marketing im vergangenen Jahr 19,75 Milliarden Euro. Von 2018 bis 2022 konnte sie um 7,27 Milliarden zulegen - ein Plus von mehr als der Hälfte (58 Prozent).

Für die Modellierung der volkswirtschaftlichen Kennzahlen hat das Marktforschungsinstitut Statista Q Marktdaten aus unabhängigen Datenbanken, Marktstudien zum Thema Online-Marketing und digitales Marketing, verschiedene Markt- und volkswirtschaftliche Indikatoren, historische Entwicklungen, aktuelle Trends, ausgewiesene Kennzahlen der wichtigsten Marktteilnehmer und Einschätzungen von Marktexpert:innen einbezogen. Die Durchführung der Umfrage wurde unterstützt von Google, Meta und T-Systems International.

Zweistelliges Wachstum für digitales Marketing

Die Ausgaben für digitales Marketing wachsen demnach seit Jahren zweistellig: So lagen die Gesamtausgaben 2018 noch bei 16,41 Milliarden Euro, 2020 waren es 20,04 Milliarden Euro und im vergangenen Jahr bereits 25,61 Milliarden Euro. Davon fallen 6,58 Milliarden Euro intern bei den werbetreibenden Unternehmen an, für Löhne und Gehälter der mit Online-Marketing befassten Mitarbeiter:innen. Den Großteil machen mit 19,03 Milliarden Euro Ausgaben für Marketingdienstleister aus, etwa für Planung und Konzeption sowie Schaltung und Distribution der Werbung. Dabei fließt mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Ausgaben für externe Dienstleister in Suchmaschinenwerbung, dahinter folgen Bannerwerbung (26 Prozent), Videowerbung (18 Prozent) und E-Mail-Marketing (acht Prozent).

Die Studie Wertbeitrag des digitalen Marketings ist online verfügbar.
 

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sl 07.02.2023