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Quelle: Research Tools

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Werbeausgaben

58 Prozent der Ausgaben im Mobilfunk-Werbemarkt von Telekom, O2 und Vodafone

Die Werbeausgaben für Mobilfunk belaufen sich innerhalb von zwölf Monaten auf 438 Millionen Euro. Pro Monat schalten durchschnittlich 30 Werbungtreibende Anzeigen und machen damit auf ihre Produkte aufmerksam, über das ganze Jahr hinweg summiert sich deren Anzahl auf über 60 Marken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist sowohl das Werbevolumen als auch die durchschnittliche Anzahl Werbungtreibender pro Monat um mehr als zehn Prozent gesunken.

Das zeigt die Werbemarktanalyse Mobilfunk 2023 des Marktforschers Research Tools, Esslingen am Neckar. Werbespendingdaten und Werbemotive beziehen sich dabei auf den deutschen Markt und entstammen der Werbedatenbank des Medienbeobachters Advision digital, Hamburg.

Verdichtung unter Marken

Gemessen am gesamten Werbevolumen entfällt demnach auf das Medium TV mit 53 Prozent der größte Part. Alle zehn Top-Werbungtreibenden setzen TV-Werbung ein - auch die Internetwerbung, die über alle Werbungtreibenden auf einen Anteil von 27 Prozent kommt. Fast alle der zehn werbestarken Marken kommunizieren ihre Werbebotschaft mittels eines breiten Medienmixes. Von den fünf untersuchten Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Print, Radio, TV nutzen diese zehn Marken im Schnitt 4,2.

Unter den Top-10-Werbungtreibenden finden sich neben großen Telekommunikationsallroundern auch reine Mobilfunkspezialisten wie Simon Mobile oder Blau. Trotz des Rückgangs der gesamten Werbevolumina verzeichnet die Hälfte dieser Marken steigende Spendings im Vergleich zum Vorjahr. Überdies zeigt sich im Mobilfunk-Werbemarkt eine hohe Konzentration. Allein auf die drei Marken Deutsche Telekom, O2 und Vodafone entfallen 58 Prozent der Werbeausgaben. Sie bilden damit die Spitze des Volumenrankings. Diese Verdichtung setzt sich unter den Top-10-Werbern fort, die 94 Prozent der Gesamtspendings repräsentieren. Innerhalb der Top-30-Werbungtreibenden findet sich mit den Marken Müller Mobile sowie Read + Talk gleich zwei Anbieter, die in den vier Jahren zuvor keine Werbeausgaben verzeichneten.

Weitere Informationen zur Studie sind online abrufbar.
 

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sl 21.02.2023