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Fast jeder zweite Deutsche kann sich nicht vorstellen, AR-Anwendungen zu nutzen

Jeder fünfte Bundesbürger (19 Prozent) hat bereits Augmented-Reality-Anwendungen (AR) ausprobiert – per Smartphone oder über eine AR-Brille. Darunter sind 4 Prozent, die eine eigene AR-Brille besitzen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.200 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Ein weiteres Viertel (25 Prozent) würde AR-Lösungen nutzen, 46 Prozent können sich dies hingegen nicht vorstellen. Der Mehrheit ist Augmented Reality dabei ein Begriff: Sieben von zehn Befragten (71 Prozent) haben schon davon gehört oder gelesen.

Am häufigsten kommt AR bisher im Gaming-Bereich zum Einsatz. Fast jeder zweite AR-Nutzer (48 Prozent) hat Augmented-Reality-Spiele wie Pokémon Go oder Wizards Unite gespielt. Ähnlich viele (45 Prozent) haben AR-Filter in Videos eingesetzt, z.B. bei Snapchat oder Instagram. Gut jeder Dritte (37 Prozent) hat AR zur Orientierung und Information auf Reisen genutzt, 13 Prozent für Bildungs- und Lernprojekte.

Bei interessierten Nichtnutzern unterscheiden sich die Präferenzen. Wer bisher noch nicht mit AR in Kontakt gekommen ist, dies aber nutzen würde, sieht AR-Anwendungen im Reiseumfeld für sich an erster Stelle. Mehr als jeder zweite Interessierte (58 Prozent) gibt dies an. Dahinter folgen AR für Gaming (47 Prozent) und für Videofilter (32 Prozent). Und fast drei von zehn Interessierten (28 Prozent) würden Augmented Reality im beruflichen Umfeld nutzen.

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.224 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt.



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tor 09.09.2019