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Nur jeder dritte Bundesbürger würde in ein Smart Home mit KI ziehen

Nur jeder dritte Bundesbürger (35 Prozent) würde in ein Smart Home mit Künstlicher Intelligenz (KI) ziehen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos unter 1.000 Personen im Auftrag des TÜV-Verbands (VdTÜV) ergeben. In einem KI-Smart-Home werden Lebensgewohnheiten wie zum Beispiel Heizen, Anwesenheit oder Lebensmittelkonsum mit Hilfe intelligenter Algorithmen analysiert. Das Smart Home optimiert dann den Energieverbrauch oder übernimmt automatisch den Einkauf. Eine deutliche Mehrheit von 57 Prozent kann sich das nicht vorstellen, acht Prozent sind unentschlossen.

 Sorge vor Datenmissbrauch und Hacker-Angriffen

Wichtigster Grund für die Zurückhaltung ist laut Umfrage die Angst, dass künstliche Intelligenz Entscheidungen trifft, die die Befragten nicht gut finden: Fast jeder zweite Skeptiker (48 Prozent) stimmt dieser Aussage zu. 47 Prozent haben Sorge vor einer unrechtmäßigen Verwendung ihrer persönlichen Daten und 44 Prozent, dass sie sich zu stark von digitaler Technik abhängig machen. Jeder dritte Befragte, der nicht in einem Smart Home mit künstlicher Intelligenz wohnen will, hat Angst vor Hacker-Angriffen (34 Prozent).

Nach den Ergebnissen der Umfrage stehen allerdings 61 Prozent der Befragten einer Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz im Smart Home grundsätzlich positiv gegenüber. 27 Prozent sehen das negativ und zwölf Prozent machen zu dieser Frage keine Angabe.



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vg 19.09.2019