WIPO: Zahl der Markenanmeldungen steigt
Die Zahl der Markenanmeldungen bei der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO) in Genf ist 2010 wieder gestiegen. 39.687 Gesuche um den Schutz einer Marke in einem oder mehreren Ländern gingen im vergangenen Jahr bei der in Genf ansässigen UNO-Organisation ein – ein Plus um 12,8 Prozent im Vergleich zu 2009, als 35.195 Marken angemeldet wurden.
Südkorea meldete dabei 2010 insgesamt 42,2 Prozent mehr Marken an als 2009, China kam auf ein Plus von 42 Prozent. In der Rangliste folgen Italien mit einem Zuwachs von 38,7 Prozent, die USA mit 29,6 Prozent, die Länder der Europäischen Union mit 26,9 Prozent und Japan mit 20,2 Prozent.
An der Spitze der Anmelder blieb 2010 Deutschland, das mit 5.006 Gesuchen insgesamt 12,6 Prozent der Marken anmeldete - 4,4 Prozent mehr als 2009. Das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (OHIM) meldetet 4.707 Marken an (11,9% der gemeldeten Marken), gefolgt von den USA mit 4,147 Gesuchen (10,4%), Frankreich mit 3.565 (9.0%) und der Schweiz mit 2.893 (+7,3%).
Die meisten Gesuche um Markeneinträge richtete der US-Tabakkonzern Philipp Morris an die WIPO – insgesamt 137 Anmeldungen tätigte der Konzern 2010. Auf Rang zwei findet sich der Basler Pharmagigant Novartis, gefolgt vom deutschen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim.
Am meisten Markeneintragungen hielt 2010 der deutsche Konzern Henkel mit 2.973, gefolgt von Novartis, Janssen Pharmaceutica (Belgien), dem Kosmetikriesen L'Oréal (Frankreich), Nestlé (Schweiz), Unilever (GB/Niederlande), Sanofi-Aventis (Frankreich) und BASF (Deutschland). Danach folgen ITM Enterprises (Frankrich), Lidl (Deutschland), Siemens (Dtl.), Bayer (Dtl.), Biofarma (Frankreich), Boehringer Ingelheim (Dtl.), Richter Gedeon (Ungarn), Syngenta (Schweiz), Philips (Niederlande), Deutsche Telekom (Dtl.), Merck (Dtl.) und Ecolab (Dtl.).
Das sogenannte Madridsystem für den Markenschutz ermöglicht einem Markenhalter, seine Marke in einem Verfahren und gegen eine einzige Gebühr in mehreren Ländern schützen zu lassen. Angeschlossen sind 85 Länder.
Südkorea meldete dabei 2010 insgesamt 42,2 Prozent mehr Marken an als 2009, China kam auf ein Plus von 42 Prozent. In der Rangliste folgen Italien mit einem Zuwachs von 38,7 Prozent, die USA mit 29,6 Prozent, die Länder der Europäischen Union mit 26,9 Prozent und Japan mit 20,2 Prozent.
An der Spitze der Anmelder blieb 2010 Deutschland, das mit 5.006 Gesuchen insgesamt 12,6 Prozent der Marken anmeldete - 4,4 Prozent mehr als 2009. Das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (OHIM) meldetet 4.707 Marken an (11,9% der gemeldeten Marken), gefolgt von den USA mit 4,147 Gesuchen (10,4%), Frankreich mit 3.565 (9.0%) und der Schweiz mit 2.893 (+7,3%).
Die meisten Gesuche um Markeneinträge richtete der US-Tabakkonzern Philipp Morris an die WIPO – insgesamt 137 Anmeldungen tätigte der Konzern 2010. Auf Rang zwei findet sich der Basler Pharmagigant Novartis, gefolgt vom deutschen Pharmakonzern Boehringer Ingelheim.
Am meisten Markeneintragungen hielt 2010 der deutsche Konzern Henkel mit 2.973, gefolgt von Novartis, Janssen Pharmaceutica (Belgien), dem Kosmetikriesen L'Oréal (Frankreich), Nestlé (Schweiz), Unilever (GB/Niederlande), Sanofi-Aventis (Frankreich) und BASF (Deutschland). Danach folgen ITM Enterprises (Frankrich), Lidl (Deutschland), Siemens (Dtl.), Bayer (Dtl.), Biofarma (Frankreich), Boehringer Ingelheim (Dtl.), Richter Gedeon (Ungarn), Syngenta (Schweiz), Philips (Niederlande), Deutsche Telekom (Dtl.), Merck (Dtl.) und Ecolab (Dtl.).
Das sogenannte Madridsystem für den Markenschutz ermöglicht einem Markenhalter, seine Marke in einem Verfahren und gegen eine einzige Gebühr in mehreren Ländern schützen zu lassen. Angeschlossen sind 85 Länder.
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