Deloitte-Index: Optimistische Prognosen für deutsche Profiligen
Nach eher verhaltenen Prognosen in 2010 sind die Erwartungen im deutschen Sportbusiness nun deutlich optimistischer. Laut dem Deutschem Sportmarketing Index (DSMI) erreichen die Umsatzprognosen der Brancheninsider bereits das Niveau von vor der Finanzkrise. Der DSMI 2011 ist auf 101,08 Indexpunkte gestiegen und setzt damit den Aufwärtstrend nach dem Einbruch in 2009 fort. In der diesjährigen Studie, die zum sechsten Mal von Deloitte und dem ISS herausgegeben wird, haben Vertreter von Sportorganisationen, Sponsoren sowie Vermarktungs- und Medienunternehmen ihre Umsatzprognosen für die Erste und Zweite Fußball-Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga (DEL), die Toyota Handball-Bundesliga (HBL) und die Beko Basketball Bundesliga (BBL) abgegeben.
"Die Erholung der deutschen Gesamtwirtschaft schlägt sich deutlich im Geschäftsklima der Sportbranche nieder. Unsere Prognose, dass sich der positive Trend im deutschen Sportmarkt fortsetzen wird, hat sich bestätigt", so Stefan Ludwig, Director der Sport Business Gruppe bei Deloitte. Ausschlaggebend sind unter anderem die Wachstumschancen im Web 2.0 sowie die bevorstehende Liberalisierung des deutschen Sportwettenmarktes – allerdings haben die Ligaorganisationen aufgrund der unsicheren Rechtslage beim Glücksspielstaatsvertrag um Zurückhaltung gebeten. Dennoch haben einige Proficlubs aus der HBL und der Fußball-Bundesliga bereits Sponsoringverträge mit privaten Wettanbietern abgeschlossen. Für die Bereiche Ticketing, Hospitality und Merchandising erwarten die Experten mehrheitlich nahezu gleich bleibende Umsätze in den kommenden drei Spielzeiten.
Die 1. Bundesliga stellt in allen untersuchten Erlösbereichen den zentralen Wachstumstreiber dar. Potenzial gibt es auch in der BBL. Von rund einem Drittel der Befragten wird dem deutschen Profibasketball ein deutliches Wachstum in den Erlöskategorien Sponsoring, Hospitality und Ticketing zugetraut. Als Gründe werden vor allem die positive Zuschauerentwicklung und der Aufstieg des FC Bayern München in die BBL genannt. "Die 1. Fußball-Bundesliga ist und bleibt das Maß der Dinge im deutschen Profisport. Besonders erfreulich sind die Entwicklungen in der BBL, die durch die optimistischen Branchenprognosen bekräftigt werden. Das aktuelle Thema Social Media sowie die zunehmende Integration des Sportsponsorings in lokale CSR-Aktivitäten der Unternehmen bieten auch kleineren Clubs die Möglichkeit, zusätzliche Erlöse zu generieren", sagt Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz vom ISS – Institut für Sportmanagement am RheinAhrCampus Remagen.
Die vollständige Studie finden Interessenten hier.
"Die Erholung der deutschen Gesamtwirtschaft schlägt sich deutlich im Geschäftsklima der Sportbranche nieder. Unsere Prognose, dass sich der positive Trend im deutschen Sportmarkt fortsetzen wird, hat sich bestätigt", so Stefan Ludwig, Director der Sport Business Gruppe bei Deloitte. Ausschlaggebend sind unter anderem die Wachstumschancen im Web 2.0 sowie die bevorstehende Liberalisierung des deutschen Sportwettenmarktes – allerdings haben die Ligaorganisationen aufgrund der unsicheren Rechtslage beim Glücksspielstaatsvertrag um Zurückhaltung gebeten. Dennoch haben einige Proficlubs aus der HBL und der Fußball-Bundesliga bereits Sponsoringverträge mit privaten Wettanbietern abgeschlossen. Für die Bereiche Ticketing, Hospitality und Merchandising erwarten die Experten mehrheitlich nahezu gleich bleibende Umsätze in den kommenden drei Spielzeiten.
Die 1. Bundesliga stellt in allen untersuchten Erlösbereichen den zentralen Wachstumstreiber dar. Potenzial gibt es auch in der BBL. Von rund einem Drittel der Befragten wird dem deutschen Profibasketball ein deutliches Wachstum in den Erlöskategorien Sponsoring, Hospitality und Ticketing zugetraut. Als Gründe werden vor allem die positive Zuschauerentwicklung und der Aufstieg des FC Bayern München in die BBL genannt. "Die 1. Fußball-Bundesliga ist und bleibt das Maß der Dinge im deutschen Profisport. Besonders erfreulich sind die Entwicklungen in der BBL, die durch die optimistischen Branchenprognosen bekräftigt werden. Das aktuelle Thema Social Media sowie die zunehmende Integration des Sportsponsorings in lokale CSR-Aktivitäten der Unternehmen bieten auch kleineren Clubs die Möglichkeit, zusätzliche Erlöse zu generieren", sagt Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz vom ISS – Institut für Sportmanagement am RheinAhrCampus Remagen.
Die vollständige Studie finden Interessenten hier.
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