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Aral Studie: Trends beim Autokauf

Nachdem der Automobilhandel in Deutschland in den vergangenen Jahren mit Kaufzurückhaltung der Konsumenten zu kämpfen hatte, kündigt sich eine Trendwende an. 26 Prozent der Autofahrer planen, in den nächsten 18 Monaten einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagens anzuschaffen. Vor zwei Jahren interessierten sich lediglich 18 Prozent für ein neues Auto. Das ergab die zum fünften Mal aufgelegte Aral Studie 'Trends beim Autokauf'. In der repräsentativen Erhebung ließ Aral potenzielle Autokäufer nach ihren Präferenzen in den kommenden 18 Monaten befragen. Außerdem wurde ermittelt, welche Rabatte Kunden erwarten und welche Marken vom Aufschwung besonders profitieren könnten.  

Volkswagen verteidigt dabei die Position als unangefochtene Nummer eins. 19 Prozent der Befragten wollen beim nächsten Autokauf einem Modell der Wolfsburger den Vorrang geben. Allerdings büßte VW im Vergleich zur Befragung 2009 jetzt drei Prozentpunkte ein, denn vor zwei Jahren lag die Kaufneigung sogar noch bei 22 Prozent. Vor allem die Konkurrenz im eigenen Haus macht VW zu schaffen: Die abwandernde Käuferschaft interessiert sich vor allem für die Konzern-Schwestermarken Å koda und Seat.

Der neue Kronprinz hinter Volkswagen heißt Opel. Mit einem geringen Anstieg von acht auf neun Prozent schaffen die Rüsselsheimer den Sprung auf Platz zwei, denn Mercedes stagniert bei acht Prozent und rutscht einen Rang ab. Platz drei teilen sich die Stuttgarter mit BMW, denn die Münchener verbuchen einen Anstieg des Kaufinteresses von sechs auf acht Prozent. Hinter Mercedes und BMW reihen sich Ford (7%) und Audi (6%) ein


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vg 18.08.2011