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64 Prozent der Bevölkerung kennen den Taxidienst "Uber"

Obwohl der Taxidienst Uber seine Dienstleistungen nur in wenigen deutschen Großstädten anbietet, haben bundesweit fast zwei Drittel der Bevölkerung davon gehört. In den Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern sind es sogar rund vier von fünf Bürgern, denen Uber ein Begriff ist. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach hervor.

Die Bevölkerung hat sich demnach noch keine eindeutige Meinung zu Uber gebildet: 38 Prozent finden es gut, dass es den privaten Taxidienst nun auch in Deutschland gibt. 28 Prozent finden dies nicht gut, 34 Prozent trauen sich bislang noch kein Urteil zu.

Uber stand vielfach in der Kritik, weil die Fahrer keine Eignungsprüfung absolvieren müssen und man als Fahrgast mitunter weniger umfassend versichert ist. Weist man die Befragten explizit auf diese Einschränkungen hin, bewerten die Bürger den neuen Fahrdienst mehrheitlich skeptisch. Unter diesen Umständen finden 53 Prozent der Bevölkerung es nicht gut, dass es Uber nun auch in Deutschland gibt, lediglich 22 Prozent halten Uber auch dann für eine gute Sache.

Nur 28 Prozent würden Uber nutzen

Einen Taxidienst wie Uber persönlich in Anspruch zu nehmen, kommt derzeit lediglich für 28 Prozent der Bevölkerung in Frage, für die Mehrheit kommt dies nicht in Betracht. Erneut hat der explizite Hinweis auf Einschränkungen bei Qualitätsprüfung und Versicherungsschutz einen Einfluss auf die Meinung: Von denjenigen, die auf diese Lücken hingewiesen wurden, lehnen 60 Prozent für sich persönlich die Nutzung von Uber ab. Bei denjenigen, die auf diese Lücken nicht hingewiesen wurden, sind es mit 45 Prozent deutlich weniger.

Uber ist ein privater Fahrdienst, bei dem man über eine App Privatpersonen mit ihrem Privatwagen bestellen kann, um sich zum gewünschten Ziel bringen zu lassen. In der Regel sind die Fahrten mit Uber günstiger als mit einem normalen Taxi.


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rh 27.11.2014