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Produktprobleme – was tun?

Sie sind der Horror eines jeden Unternehmens: Produktprobleme. Sie können ein Unternehmen in eine Krise stürzen, aber können auch Gefahren für Menschen und anderer Lebewesen, für die Umwelt, für Vermögenswerte oder für die Reputation einer Institution bedeuten. Das haben Rückrufe in der Automobilindustrie oder Verbraucherwarnungen bei verunreinigten Lebensmitteln gezeigt. Rückrufe sind jedoch nur die letzte Handlungsmöglichkeit. Viele weitere juristische und kommunikative Maßnahmen gehören heute in das Portfolio erfolgreichen Krisenmanagements bei Produktproblemen, erläutern Tina Glasl und Thomas Klindt in "Krisenfall Produktrückrufe" (Boorberg Verlag; 19,80 Euro).

Die Autoren des Leitfadens zeigen die zentralen Handlungsschritte im juristischen und kommunikativen Vorgehen bei produktbezogenen Krisen auf. Entscheidend sei die Entwicklung einer durchdachten Kommunikationsstrategie, die im Wesentlichen auf dem Wechsel der Perspektiven von der Innen- zur Außensicht und dem Vordenken von zukünftigen Szenarien beruhe, um von den relevanten Zielgruppen Zustimmung für die Problemlösung zu erhalten.


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tor 13.06.2012