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Bundesliga unter den wirtschaftlich stärksten Profisportligen

Der Bundesliga Report 2012 der Deutschen Fußball Liga (DFL) bestätigt deren wirtschaftliche Stärke, die mit einem Gesamtumsatz von 1,7 Milliarden Euro (exkl. Transfererlöse) in der Saison 2010/11 einen Umsatzrekord erzielt hat.

Laut Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte zählt die Bundesliga neben den vier großen US-Sportligen National Football League (NFL), Major League Baseball (MLB), National Basketball Association (NBA), National Hockey League (NHL) und der englischen Premier League zu den sechs umsatzstärksten Profisportligen der Welt. Betrachtet man den Pro-Club-Umsatz, liegt die Bundesliga bei 18 Clubs mit durchschnittlich 92,44 Millionen Euro sogar vor der NHL mit 30 Clubs auf dem fünften Platz.
 
Nr. 2 beim Zuschauer

Die Bundesliga profitiert von der hohen Attraktivität und Beliebtheit des Profifußballs in Deutschland. Mit durchschnittlich 42.102 Zuschauern pro Spieltag verzeichnete sie in der abgelaufenen Saison 2010/11 zum vierten Mal in Folge einen Zuschaueranstieg und ist somit weltweit hinter der NFL mit 67.400 pro Spiel der größte Zuschauermagnet im Sport.
 
Bei den Vermarktungserlösen aus Medienrechten liegen die Ergebnisse aufgrund unterschiedlicher Marktgegebenheiten weit auseinander. Die US-Ligen profitieren von der Größe des nordamerikanischen Markts und den zahlungskräftigen Medienunternehmen. Die Erlöse der englischen Premier League aus der nationalen Vermarktung sind seit Jahren durch den Erfolg von Sky UK mit über 10 Millionen Abonnenten begünstigt. Zusätzlich ist die englische Premier League mit Abstand das umsatzstärkste Produkt in der internationalen Vermarktung.
 
"Für die Bundesliga bleibt es in der deutschen TV-Landschaft eine große Herausforderung, hohe Wachstumsraten aus der nationalen Vermarktung ohne Einbußen bei den werblichen Erlösen zu erzielen. Zukünftiges Wachstum bietet sich in der internationalen Vermarktung des attraktiven Produkts Bundesliga – mit vollen Stadien und dem sportlichen Erfolg deutscher Clubs und der Nationalmannschaft", so Stefan Ludwig, Leiter der Sport Business Gruppe von Deloitte in Deutschland.


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vg 26.01.2012