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Jeder zweite Internetnutzer Opfer von Cyber-Kriminalität

Die Hälfte (51 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland ist in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität geworden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.009 Internetnutzern hervor. Demnach verzeichneten 37 Prozent der Befragten eine Infektion ihres Computers mit Schadprogrammen. Laut Umfrage sind zudem 16 Prozent der Internetnutzer beim Online-Handel oder beim Online-Banking betrogen worden. 15 Prozent berichten, dass ihre Zugangsdaten zu Online-Diensten wie soziale Netzwerke, Online-Shops oder Banking-Services ausspioniert wurden.

Persönliche Daten werden an Dritte weitergegeben

Insbesondere der Diebstahl sensibler Daten oder der digitalen Identität ist eine Gefahr für die Betroffenen. So berichten 15 Prozent der Befragten, dass in ihrem Namen unerwünschte Spam-E-Mails versendet wurden. Acht Prozent konnten feststellen, dass ihre persönlichen Daten illegal genutzt wurden, zum Beispiel, indem sie an Dritte weitergegeben wurden. Und drei Prozent sagen, dass sich eine andere Person im Internet unter ihrem Namen ausgegeben hat.

Sechs Prozent der befragten Internetnutzer berichten zudem, dass sie online verbal massiv angegriffen oder schwer beleidigt worden sind. Fünf Prozent sind im Internet sexuell belästigt worden. Frauen sind hier mit sechs Prozent etwas häufiger betroffen als Männer mit vier Prozent.

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.009 Internetnutzer in Deutschland ab 14 Jahren befragt. Die Fragestellung lautete: "Welche der folgenden Erfahrungen mit kriminellen Vorfällen haben Sie persönlich in den vergangenen 12 Monaten im Internet gemacht?"



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vg 24.11.2015