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Versicherungsbranche: Sport-Sponsoring fällt besonders auf

Rund drei Viertel der Versicherungskunden (73 Prozent) begrüßen das Sponsoring von Versicherern im sozialen Bereich. Aber auch Engagements in den Bereichen Umweltschutz (69 Prozent), Wissenschaft und Bildung (68 Prozent) sowie Sport (59 Prozent) werden von der Mehrheit befürwortet. Dies ist das Ergebnis der Studie 'Kundenmonitor Assekuranz' mit dem Schwerpunktthema Sponsoring des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für das 2.125 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten vom 20.5. bis 6.6.2016 repräsentativ befragt wurden.

Sponsoring-Engagements abseits des Sports seltener wahrgenommen

Hinsichtlich der Wahrnehmung von Sponsoring-Aktivitäten von Versicherungsgesellschaften liegt demnach das Sport-Sponsoring an der Spitze. 41 Prozent der Befragten haben innerhalb der vergangenen zwölf Monate die finanzielle Unterstützung durch Versicherer wahrgenommen. Sponsoring-Engagements abseits des Sports werden hingegen seltener wahrgenommen.

"Beim Sponsoring erfolgt ein unbewusster Imagetransfer zwischen Sponsor und Sponsoring-Objekt. Idealerweise überträgt sich das positive Image des Sponsoring-Objekts auf den Sponsoren. Wenn jedoch nicht das passende Sponsoring-Objekt gewählt wird, kann die gewünschte Wirkung verfehlt oder schlimmstenfalls ein negatives Image auf den Sponsor übertragen werden", sagt Christoph Müller, Senior Consultant in der Finanzmarktforschung bei YouGov. "Daher ist es von großer Bedeutung, sich über die möglichen Wirkrichtungen von Sponsoring-Aktivitäten im Klaren zu sein und das passende Sponsoring-Objekt zu wählen."

Sponsoring-Objekte sollten zum Image passen

Aus Sicht der Befragten passen bei einer spontanen Abfrage im Bereich Sport der Behindertensport (39 Prozent), Biathlon (34 Prozent) und Formel 1 (33 Prozent) am besten zum Image von Versicherern. Aus den anderen Bereichen wird das Sozialsponsoring als besonders passend erlebt: Zivil- und Katastrophenschutz-Organisationen (36 Prozent) und Organisationen für Gesundheitsförderung (32 Prozent) erhalten hier die höchsten Werte.

"Betrachtet man jedoch Sportarten, die dem tatsächlichen Image der Versicherer näherkommen, ergeben sich andere Kombinationen: Tischtennis, Rudern, Handball, Schwimmen oder Marathon liegen nun vorn", sagt Müller. "Versicherer sollten sich daher gründlich überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, ein Sponsoring-Objekt zu wählen, das sich vom Image zu sehr unterscheidet."

Für das Highlight Sponsoring wurden u.a. die mediale Wahrnehmung und persönlichen Besuche von über 40 Sportarten und -veranstaltungen und über 30 weiteren möglichen Sponsoring-Objekten aus den Bereichen Kultur, Soziales & Umweltschutz sowie Wissenschaft & Bildung und die Erinnerung an Sponsoring-Aktivitäten von Versicherungsgesellschaften untersucht. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier. 


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vg 26.08.2016