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Pri­vate Kon­sum­aus­gaben von 2000 bis 2012 um 7,2% ge­stie­gen

Die privaten Konsumausgaben in Deutschland sind von 2000 bis 2012 preisbereinigt um 7,2 Prozent gestiegen. Nominal betrachtet erhöhten sich die privaten Konsumausgaben im gleichen Zeitraum um 27,3 Prozent. Insgesamt beliefen sich im Jahr 2012 die privaten Konsumausgaben in Deutschland in jeweiligen Preisen auf 1,52 Billionen Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2013 mitteilt.

Nach wie vor gaben die privaten Haushalte im Inland am meisten für Wohn- und Wohnnebenkosten aus. Im Jahr 2012 wurden hierfür 24,4 Prozent des privaten Konsums verwendet. Für Verkehr wurden 14,0 Prozent und für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 11,6 Prozent ausgegeben.

Der internationale Vergleich zeigt, dass in den meisten Ländern die Ausgaben für Wohnung und Wohnnebenkosten einen großen Teil der Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland binden. In der Europäischen Union (EU-27) wurden hierfür im Jahr 2011 durchschnittlich 23,6 Prozent aufgewendet, in Deutschland betrug der Anteil 24,4 Prozent. In Dänemark (29,1%), Schweden (26,9%) und Finnland (26,9%) wurde anteilsmäßig am meisten für Wohn- und Wohnnebenkosten aufgewendet.


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vg 15.03.2013