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Marketing setzt auf Visualisierung geografischer Daten

'All Business is local': Das haben bereits 42 Prozent der Marketingverantwortlichen in Deutschland erkannt. Sie setzen immer häufiger auf sogenannte Mapping-Technologien und verknüpfen Informationen mit geografischen Daten – für die Standortanalyse und -planung, die Preis- und Sortimentsgestaltung und die Vertriebspolitik.

Dies zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts Vanson Bourne im Auftrag von Google unter 250 deutschen Marketing-Verantwortlichen aus Finanz- und Logistik-Unternehmen sowie aus dem Einzelhandel und dem öffentlichen Sektor. Insgesamt nahmen 500 IT- und Marketing-Manager aus den genannten Branchen an der Umfrage teil.

Zu den Vorteilen von Mapping-Technologien befragt, antwortet jeder zweite Marketingverantwortliche mit einer verbesserte Kundenbindung (56 Prozent) und reduzierten Kosten (51 Prozent). Ferner sehen sie erhöhte Umsätze (41 Prozent), eine gestiegene Markenbekanntheit (40 Prozent) und ein verbessertes Erkenntnisniveau (36 Prozent). 61 Prozent der Marketer sagen sogar, sie haben ihre Produktstrategie auf Basis der geografischen Daten komplett überdacht und überarbeitet.

Zudem planen zwei von drei (62 Prozent), Geschäftsprozesse zukünftig mittels Mapping-Technologie besser und effizienter zu gestalten. Und mehr als die Hälfte  der Befragten (54 Prozent), die die Technologie nutzen, will ihren Einsatz im nächsten Jahr steigern. Für 27 Prozent haben Mapping-Projekte sogar oberste Priorität.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass die Transport- und Logistikbranche bei der Einführung von Mapping-Technologie führend ist. Fast zwei Drittel dieser Unternehmen (60 Prozent) nutzt geografische Informationssysteme bereits für interne und externe Zwecke. Hingegen scheint der Einzelhandel den Nutzen noch nicht für sich erkannt zu haben: Weniger als die Hälfte der befragten Ladenbesitzer  (44 Prozent) verknüpfen unternehmensrelevante Informationen mit geografischen Daten, um sie Kunden, Partnern und Mitarbeitern mittels leicht verständlicher Kartenlösungen bereitzustellen. Der Einzelhandel liegt damit in der Umfrage hinter allen insgesamt betrachteten Branchen.


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vg 21.02.2012