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Qualität "Made in Germany" für Autofahrer wichtig

Zum Einfluss des so genannten 'Country-of-Origin'-Effektes auf die Kaufentscheidung hat die 2hm Strategieberatung zusammen mit dem Lehrstuhl für Marketing an der Universität in Mainz eine Untersuchung  durchgeführt. Demnach zeigen die Ergebnisse, dass das Herkunftsland eines Produktes einen messbaren Einfluss auf die Wahrnehmung der Produktqualität durch die Verbraucher hat.

Produktion in China problematisch für deutsche Autofahrer

Am Beispiel eines Mittelklasse Pkw aus Deutschland und China wurde eine empirische Untersuchung mit Autofahrern durchgeführt. Es zeigt sich, dass ein Auto deutlich schlechter beurteilt wird, wenn die Produktion in China erfolgt und dort auch das Design entwickelt wurde. Verbraucher, die die eigene Kultur für überlegen halten, sehen die Produktqualität bei diesem Produktionsstandort als besonders schlecht an.

Umgekehrt liegt der Erfolg deutscher Premiumhersteller in China an dem positiven Image von 'Made in Germany'. "Dies setzt jedoch voraus, dass eine systematische Markenpolitik betrieben wird", so Christian Walka, Partner bei 2hm. Verbraucher mit nationalen Präferenzen neigen dann weniger dazu, diese bei der Qualitätsbeurteilung  einzusetzen. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Studie, wenn Fahrzeuge in Entwicklungsländern oder in Ländern mit geringer Industrialisierung wie Mexiko produziert werden. 

Made in Germany entscheidend bei Qualitätsbeurteilung

Verbraucher legen auch im Zeitalter der Globalisierung hohen Wert bei der Beurteilung der Produktqualität auf das Produktionsland. Je besser das Image eines Landes ist, desto höher wird die Produktqualität eingeschätzt.


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vg 22.03.2012