Generation Z: Kein Stress, bitte!

Auch mal abhängen - für die Generation Z kein Problem. Gleichzeitig sind sie motivierter als die Vertreter der Generation Y, die Karriereleiter zu erklimmen (Foto: T. Schöwing)

In einer aktuellen Untersuchung der Beratungsfirma Korn Ferry haben fast zwei Drittel der befragten Führungskräfte (60 Prozent) die Vermutung geäußert, dass die Generation Z (Jahrgänge 1997-2010) optimistischer ist als die vorherige Alterskohorte, also die Generation Y (Jahrgänge 1982-1996). Und mehr als die Hälfte (54 Prozent) glaubt, dass für die neue Generation, die jetzt auf den Arbeitsmarkt strömt, besonders entscheidend ist, welchen Sinn und Zweck sie mit ihrer Arbeit verfolgt. Das ist das Ergebnis einer Befragung von rund 800 Fach- und Führungskräften.

67 Prozent der Befragten sagen, dass die Arbeitnehmer aus der Generation Y sich eher gestresst fühlen als die jetzt nachfolgende Generation Z. Deren Vertreter seien heute zudem motivierter, die Karriereleiter zu erklimmen, glauben 65 Prozent der Studienteilnehmer.

Die Untersuchung wurde im August 2019 durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es festzustellen, welche Indikationen es heute schon für Unterschiede zwischen der Generation Z und Generation Y gibt.