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Studie: Deutsche Unternehmen rekrutieren Studierende nicht früh genug

Vier von fünf Studierenden geben an, dass sie sich in ihrem Studium von einem Unternehmen unterstützen lassen würden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Studentenvermarkter charly.media unter über 2.300 Immatrikulierten durchgeführt hat. Die Teilnehmer wurden zudem gefragt, wie eine solche Unterstützung konkret aussehen kann und mit welchen Materialien sie lernen.

Nur ein Viertel aller Befragten beschäftigt sich erst in den letzten beiden Semestern damit, wie es nach dem Studium weitergeht. Knapp 90 Prozent der Studierenden sind bereit, sich noch vor dem Studienende für einen Arbeitgeber zu entscheiden.

So wollen die Studierenden unterstützt werden

Sponsorings werden bei Studierenden immer beliebter: Besonders gefragt sind dabei finanzielle Unterstützung (83,3 Prozent Zustimmung) und Praktikumsplatz oder Jobangebot als Gegenleistung für gute Noten (71,3 Prozent Zustimmung). Jeder dritte Studierende würde es zudem gut finden, Lernunterlagen finanziert zu bekommen.

Unternehmen können zum Beispiel von einer Platzierung in Uni-Skripten profitieren, denn 87 Prozent der Befragten erinnerten sich an mehrere Sponsoren in ihrem Skript – die Hälfte von ihnen sogar an bis zu sieben Unternehmen. Auch das Anwerben über Soziale Netzwerke oder direkt auf dem Campus ist beliebt und hat den Vorteil, dass hochqualifizierte Studierende proaktiv angesprochen werden. Demgegenüber stehen klassische Methoden wie das Rekrutieren auf Berufsmessen (66 Prozent Zustimmung).



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tor 20.02.2020