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Führungskräfte haben Zweifel an der Innovations- und Zukunftsfähigkeit ihres Arbeitgebers


Führungskräfte sehen Unternehmen nicht gut aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft (Quelle: Odgers Berndtson)

Nur 15 Prozent der Führungskräfte weltweit sind zuversichtlich, dass ihre Unternehmensführung auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Die Mehrheit (61 Prozent) ist hier eher skeptisch, rund ein Viertel (24 Prozent) ist sogar sehr besorgt, dass ihre Unternehmensführung Disruptionen erfolgreich managen und bewältigen kann. Zugleich sind 95 Prozent der Meinung, dass ein professionelles Management disruptiver Veränderungen entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist.

Dies ist das Ergebnis des globalen Odgers Berndtson Leadership Confidence Index, den die Personalberatung zusammen mit Harvard Business Review Analytic Services aktuell entwickelt hat. Es wurden Angaben von rund 2.000 Führungskräften, Managern und Vorstandsmitgliedern, von Unternehmen weltweit mit einem Umsatz zwischen 50 Millionen und 5 Milliarden US-Dollar ausgewertet. Dabei misst der Index das Vertrauen von Führungskräften in die Kompetenz ihrer Unternehmensführung anhand von 44 verschiedenen Führungskriterien.

Demnach sind nur 16 Prozent der Führungskräfte der Meinung, dass ihre Unternehmensführung Disruptionen, die durch neue Technologien, demografische Verschiebungen, den Klimawandel oder auch durch unerwartete Ereignisse wie Pandemien entstehen, bisher gut bewältigt hat.

"Mit 85 Prozent der Führungskräfte, die Zweifel an der Innovations- und Zukunftsfähigkeit ihres Arbeitgebers haben, zeigt die Studie eine globale Vertrauenskrise auf", sagt Dr. Marco Henry V. Neumueller, Associate Partner von Odgers Berndtson. "Die Unternehmen müssen diese Krise ernst nehmen und ihre Führungskompetenzen neu definieren.


Die Studie finden Sie hier.



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vg 17.03.2020