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Arbeitsmarkt

Diversität für Jobsuchende wenig relevant

Quelle: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Quelle: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Pandemie, Krieg, Energiekrise, Klimawandel - Deutschland wird die Herausforderungen nur mit klugen Köpfen stemmen können. Doch in vielen Branchen fehlt es massiv an Personal und die Unternehmen müssen sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. In der mittlerweile 10. Ausgabe der Studienreihe So arbeitet Deutschland untersucht das auf die MINT-Branche spezialisierte Personalberatungsunternehmen Sthree mit deutschem Sitz in Frankfurt am Main, wie deutsche Arbeitnehmer:innen in der Arbeitswelt von heute und morgen gerne arbeiten würden – und wie aktuell die Realität aussieht.

Unter anderem wird in diesem Zusammenhang laut Sthree das Thema Diversity breit diskutiert, vor allem in den Medien. Doch wie sehen die Arbeitnehmer:innen das? Ganze 47 Prozent sind laut der Studie der Meinung, dass Arbeitgeber Teams nicht nach Diversity-Kriterien zusammenstellen sollten. Und lediglich zwölf Prozent geben an, dass das Vorhandensein diverser Teams ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Arbeit- bzw. Auftraggebers ist.

Vorteile von gemischten Altersstrukturen

Zur Diversität gehört auch die Einbindung älterer Mitarbeiter:innen. Besonders weil der Trend dahin geht, dass Menschen länger arbeiten (sollen), werden sich mehr Teams mit einer gemischten Altersstruktur herausbilden. Hierin sehen die Befragten durchaus Vorteile. Arbeitnehmer:innen, egal welcher Altersgruppe, verbinden mit älteren Kollegen:innen durchweg positive Eigenschaften. 43 Prozent schätzen deren Erfahrung und Know-how, 27 Prozent ihr hohes Verantwortungsbewusstsein und 25 Prozent die Anleitung jüngerer Kollegen:innen.

Weitere Ergebnissen der Studie und eine Übersicht über die vergangenen Ausgaben gibt es online.
 

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sl 24.08.2022