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Agrar- und Ernährungsbranche in der Kritik - vor allem das Thema Tierhaltung


Fleischbranche mit 429 Meldungen am meisten betroffen (Quelle: AFC)

Über die Themen Tierhaltung, Lebensmittelinhaltsstoffe, Umweltauswirkungen der Landwirtschaft, Verpackungsmüll und Kennzeichnung von Lebensmitteln wurde 2018 von den Medien am häufigsten kritisch berichtet. Das zeigt eine Analyse der AFC Risk & Crisis Consult GmbH. Konkret blieb Tierhaltung 2018 das am meisten diskutierte Thema. Die Berichterstattung zu diesem Thema machte 14,8 Prozent der Gesamtanzahl der kritischen Meldungen der Agrar- und Ernährungsbranche aus. Die am häufigsten thematisierten Issues nach der Tierhaltung waren Lebensmittelinhaltsstoffe (9,9 %), Umweltauswirkungen der Landwirtschaft (7,8 %), Verpackungsmüll (6,9 %) und Kennzeichnung von Lebensmitteln (6,5 %). Allein auf diese fünf Themen entfiel fast die Hälfte (45,8 %) der insgesamt 1.163 erfassten Meldungen.

 Verpackungsmüll zunehmend im Fokus (Quelle: AFC)


Fleischbranche mit 429 Meldungen am meisten betroffen

Mit 429 Meldungen waren 2018 die Fleischhersteller unverändert an der Spitze der adressierten Branchen. Das am häufigsten aufgegriffene Thema mit Bezug zu dieser Branche war Tierhaltung. Die weiteren Branchen, die sich am meisten mit Kritik konfrontiert sahen, waren die der Milch und Milchprodukte (274), der Obst- und Gemüseproduzenten (250), der Süßwaren-, Dauerbackwaren- und Speiseeishersteller (228) sowie der Mühlen- und Stärkeunternehmen (207).


Die Analyse AFC Issue Monitor Report 2019 – Kritische Themen und Trends in der Agrar- und Ernährungsbranche basiert auf der Auswertung von 1.163 Veröffentlichungen des Jahres 2018, die im Rahmen des AFC-Issue-Monitorings identifiziert und als kritisch bewertet wurden. Einem



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vg 25.07.2019