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Die Themen Zuwanderung und Klimaschutz beschäftigen die Deutschen derzeit am meisten

Fragt man die Deutschen, welches politische Thema sie zu Jahresbeginn am meisten umtreibt, so ist knapp jeder Dritte (31 Prozent) der Ansicht, dass die Probleme in der Flüchtlings-, Einwanderungs- und Asylpolitik sowie der Integration vordringlich gelöst werden müssen. Umweltschutz und Klimawandel landen auf dem zweiten Platz der zu lösenden Probleme (27 Prozent). Sozialpolitische Themen teilen sich den dritten Platz. Hier bereiten den Befragten die Bildung (15 Prozent) und eine wachsende soziale Ungleichheit (je 15 Prozent) Sorge. Es folgt die Altersvorsorge (13 Prozent). Arbeitsmarkt- (7 Prozent) und Wirtschaftsaspekte (5 Prozent) spielen in der Problemwahrnehmung der Deutschen trotz einer zuletzt stockenden Konjunktur nach wie vor nur eine nachgeordnete Rolle. Das hat eine Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend ergeben.

Gegenüber der letzten Bundestagswahl hat sich die Problemsicht der Bundesbürger damit deutlich verändert. Wesentlich seltener benannt als 2017 werden insbesondere Zuwanderungs- (-16) und Ungleichheitsfragen (-7), Umwelt- und Klimaschutzfragen dagegen erkennbar häufiger (+18) als vor der letzten Bundestagswahl.




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tor 10.01.2020