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Verbraucher werden zu Nährwertkennzeichnungsmodellen befragt

Erweiterte Nährwertkennzeichnungsmodelle, die in die Verbraucherumfrage gehen (Quelle: BMEL)
Erweiterte Nährwertkennzeichnungsmodelle, die in die Verbraucherumfrage gehen (Quelle: BMEL)

Das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will mittels einer repräsentativen Verbraucherumfrage herausfinden, welches Nährwertkennzeichnungsmodell den Verbrauchern die Einordnung der Produkte erleichtert und von ihnen am besten verstanden wird. Vier Modelle werden vorgestellt: das BLL-Modell des Bunds für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL), das Keyhole-Modell aus Skandinavien, das MRI-Modell des Max-Rubner-Instituts sowie Nutri-Score. Die Verbraucherbefragung soll von Juli bis September von einem unabhängigen Markt- und Sozialforschungsinstitut durchgeführt werden. Dabei werden die Wahrnehmung und Wahrnehmbarkeit der verschiedenen Systeme, die Verständlichkeit sowie die Frage utnersucht, ob die Verbraucher das vorliegende Modell zutreffend interpretieren.

Die Ergebnisse der Verbraucherbefragungen sollen im September 2019 vorliegen und werden maßgeblich für die weitere Entscheidung sein. "Mein Ziel ist es, dass jede und jeder in Deutschland die Möglichkeit hat, sich einfach gesund zu ernähren - ohne Ernährungswissenschaften studieren zu müssen. Die Nährwertkennzeichnung muss klar sein und sich an der Lebensrealität orientieren. Das heißt: Auf einen Blick für Verbraucher verständlich", sagt Bundesernährungsministerin Julia Klöckner.



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(vg) 28.06.2019



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vg 28.06.2019