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Super Bowl: Werbungtreibende verpassen Chancen

Die Mehrzahl der Unternehmen, deren Werbespots wa¨hrend des Super Bowls ausgestrahlt wurden, haben ihre Online-Strategie nicht oder nur unzureichend an die TV-Kampagne angepasst. Das geht aus der einer Untersuchung des Münchner Unternehmens Wywy hervor. Von den 56 untersuchten amerikanischen Werbespots, die am 1. Februar liefen, wurde demnach auf jeder zweiten Webseite (45 %) der Werbetreibenden deutlich auf das beim Super Bowl beworbene Produkt aufmerksam gemacht. 18 Prozent der Werbetreibenden verknu¨pften ihre Webseite indes gar nicht mit ihren Super Bowl-Botschaften.

Weitere Ergebnisse: Lediglich 38 Prozent der Werbespots gingen mit einer auf die Werbung abgestimmten mobilen Version einher. 20 Prozent verknüpften die mobile Version der Webseite nicht mit dem Super Bowl. 42 Prozent stellen das Produkt auf einer kleinen Werbefla¨che auf der mobilen Startseite vor (in einer Slideshow, einer kleinen Anzeige bzw. so auf der mobilen Webseite platziert, dass der Seitenbesucher nach unten scrollen muss). Bei 48 Prozent der gesendeten Clips gab es eine Verlängerung der TV-Werbung ins Social Web via Twitter-Hashtags.

Wywy untersuchte am 1. Februar 2015 beim Super Bowl 2015 insgesamt 56 ausgestrahlte TV- Werbespots. Dabei wurden die Webseiten der Werbetreibenden überprüft, ob das angepriesene Produkt der TV-Werbung auf dem Desktop und dem mobilen Endgerät erscheint. Außerdem gingen die Suchergebnisse der beworbenen Marken sowie produktspezifische Stichwörter mit in die Analyse ein.


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vg 02.02.2015