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Sponsoring: TK-Anbieter engagieren sich für Bildungsprojekte

Telekommunikationsunternehmen, die Sponsoring betreiben, investieren vor allem in den Bildungsbereich: 36 Prozent der unterstützten Projekte widmen sich diesem Thema. Ebenfalls hoch im Kurs steht Sponsoring im Sportbereich (25 %), gefolgt von den Kategorien Soziales (19 %) und Kultur (15 %). Umweltsponsoring landet mit fünf Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz. Das ergab die Studie 'Sponsoring Telekommunikation 2017' des Beratungsunternehmens Research Tools mit Sitz in Esslingen. Für die Untersuchung wurden 214 aktuelle Sponsoringprojekte von zehn Telekommunikationsanbietern analysiert. Zu den Unternehmen gehören A1 Telekom Austria, EWE, NetCologne, o2, Swisscom, Tele Columbus, Telekom, United Internet, Unitymedia und Vodafone.

Laut der Studie variieren die Förderungsschwerpunkte unter den zehn analysierten Anbietern teils erheblich: So engagieren sich o2 und Vodafone vornehmlich in Bildungsprojekten, NetCologne und EWE hingegen sponsern verstärkt Sportprojekte. Insgesamt zeigen Telekommunikationsunternehmen einen längerem Atem bei Sponsoringpartnerschaften: Über drei Viertel Projekte werden jährlich, wiederkehrend oder permanent gefördert. Nur jedes vierte Projekt erhält eine einmalige Unterstützung.

Unternehmen setzen vor allem auf Bilder in sozialen Netzwerken

Die Studie analysierte zudem 500 Postings der Unternehmen in verschiedenen sozialen Medien. Bei der Kommunikation der Sponsoringprojekte in sozialen Netzwerken setzt die Mehrheit der TK-Anbieter auf Bilder: Sie gehören mit einem Anteil von 72 Prozent zu den beliebtesten visuellen Elementen. Sieben Prozent der Postings auf Facebook und Twitter beinhalten Videos. YouTube-Videos sind mit einem Anteil von vier Prozent eher weniger vertreten. Die restlichen Postings beschränken sich nach Angaben von Research Tools auf rein textliche Inhalte. Zudem sind bei TK- Unternehmen Pressemitteilungen und Websites als Kommunikationskanäle beliebt.


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mak 22.12.2017