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Marketing: Neue Kanäle für die Kundenansprache erschließen

Die Top-Ziele der Marketer in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestehen für das kommende Jahr darin, den Traffic auf ihren Websites zu erhöhen (58 %) und Leads bzw. Kontakte in Kunden zu konvertieren (57 %). Gleich nach der Neukundengewinnung geht es darum, mehr Einnahmen aus bestehenden Kunden zu generieren (46 %). Die Pflege von Bestandskunden wird damit immer wichtiger für Unternehmen.

Das zeigt der 'State of Inbound'-Bericht des Plattformanbieters HubSpot, der die aktuellen Zielsetzungen und Herausforderungen von Marketern und Vertrieblern untersucht. Für die zehnte Ausgabe des jährlichen Reports hat HubSpot eine Umfrage unter mehr als 6.200 Marketern und Vertriebsspezialisten aus 99 Ländern durchgeführt, darunter 1.939 Teilnehmer aus der EMEA-Region sowie 411 Befragte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
 
Effektivität: Glaube an die eigenen Marketingmaßnahmen wächst

Während 2017 nur knapp zwei Drittel (64 %) der Befragten aus dem DACH-Raum an die Effektivität ihrer Marketingstrategien glaubten, sind die Befragten 2018 überzeugter von ihren eigenen Maßnahmen: Gut drei Viertel (77 %) halten die eigene Marketingstrategie für effektiv. Damit sind die Umfrageteilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum sogar optimistischer als der internationale Durchschnitt mit 71%.
 
Zukunft des Marketings: Run auf YouTube und Facebook Video

Die Umfrage von HubSpot zeigt auch, dass Unternehmen in der Kommunikation mit ihren (potenziellen) Kunden umdenken. Statt bezahlter Werbung spielt Content-Marketing eine deutlich größere Rolle als noch vor einigen Jahren. Für die Content-Verbreitung wollen immer mehr Marketer auf YouTube (83 %), Facebook Video (77 %) oder Instagram (42 %) setzen. Damit werden vor allem die Video-Plattformen nach den Aussagen der Befragten im DACH-Raum im kommenden Jahr einen sprunghaften Anstieg erleben, denn diese Kanäle werden mit Abstand am häufigsten priorisiert – im Vorjahresvergleich von mehr als doppelt so vielen Marketern (2017: YouTube 41 %, Facebook Video 37 %).

Messaging-Apps werden von den Teilnehmern aus dem DACH-Raum noch nicht so hoch eingestuft (19 %) wie im internationalen Ländervergleich (24 %), gewinnen aber auch hierzulande an Bedeutung.
 
Vertrieb: Kontaktaufnahmen per Telefon und E-Mail immer schwieriger

Die studie zeigt auch, dass die traditionelle Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail bei den Vertriebsmitarbeitern immer seltener zum Erfolg führt. So gaben 42 bzw. 37 Prozent der Befragten an, dass die telefonische oder E-Mail-basierte Neukundenakquise schwieriger wird. Im Vorjahr lag die Anzahl der Antworten noch jeweils bei 38 bzw. 24 Prozent. Ein Grund hierfür könnte auch die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sein, die die Kontaktaufnahme strengeren Regulierungen unterwirft, so die Studienautoren.
 
Die Ergebnisse der 'State of Inbound'-Studie für die DACH-Region finden Sie hier.


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vg 05.06.2018