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Rund die Hälfte der Verbraucher teilt persönliche Daten im Web

Geht es um das Thema digitale Sicherheit, sind deutsche Konsumenten zwiegespalten. Zwar geben 84 Prozent an, im Umgang mit persönlichen Daten im Netz vorsichtig zu sein. Allerdings sehen es 59 Prozent  als Teil der modernen Kommunikation an, im Internet persönliche Daten preiszugeben. Zu diesem Ergebnis kommt das Consumer Barometer des Marktforschungsinstituts IFH Köln und des Beratungsunternehmens KPMG mit Standorten unter anderem in Hamburg und Düsseldorf. Für die Studie wurden insgesamt 500 Konsumenten befragt.

Laut der Untersuchung stellen Verbraucher ihre Daten zur Verfügung, um mit Kundenkarten Treupunkte zu sammeln (87 %) oder um an Gewinnspielen teilzunehmen (81 %). Ebenfalls beliebt sind Tools, die Bewegungs- oder Gesundheitsdaten erheben: Sechs von zehn Befragten nutzen diese bereits oder können sich dies künftig vorstellen.

Konsumenten vertrauen Krankenkassen und Banken mehr als Händlern

Im Umgang mit ihren Daten vertrauen knapp neun von zehn Konsumenten vor allem ihren Banken und Krankenkassen. Damit liegen diese Institutionen vor stationären Händlern (78 %) und Online-Händlern (70 %). Sozialen Medien und Gewinnspielen steht die Mehrheit der Konsumenten hingegen eher misstrauisch gegenüber.

Für den Schutz ihrer Daten wird die Mehrheit der Konsumenten auch selber aktiv. So treffen drei Viertel der Befragten verschiedene Vorkehrungen, um nicht einem Hackerangriff zum Opfer zu fallen (76 %). Etwa ebenso viele Konsumenten achten beim Einkauf im Netz darauf, dass sie Online-Shops über eine sichere Verbindung besuchen (73 %). Die Maßnahmen werden nicht ohne Grund ergriffen: Nach Angaben der IFH Köln gab jeder Vierte an, schon einmal Opfer von Datenmissbrauch gewesen zu sein.






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mak 05.04.2018