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Einstellung zur Datenverwendung ist generationenabhängig

40 Prozent der deutschen Konsumenten gehen pragmatisch mit ihren Daten um. Das bedeutet, sie sind im Einzelfall dazu bereit, diese den Unternehmen im Austausch gegen bessere Services oder andere Incentivierungen bereit zu stellen. Zumeist stammen sie aus der Generation X, zwischen 1965 und 1980 geboren.

Das zeigt die GlobalDMA-Studie 'Consumer Attitudes to Privacy', die im November 2017 die Einstellungen der Verbraucher in zehn verschiedenen Ländern – darunter auch Deutschland – zum Thema Datenschutz erhoben hat. Die Studie wurde vom Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) und vom Datendienstleister Acxiom unterstützt. Durchgeführt wurde die Studie von Foresight Factory. Befragt wurden pro Land mindestens 1.000 Personen.

34 Prozent der Verbraucher in Deutschland können demnach als unbekümmert eingestuft werden, was bedeutet, dass sie sich nicht mit der Erfassung und Verwendung ihrer personenbezogenen Daten befassen. Hierbei handelt es sich größtenteils um Millennials, also die jüngere Generation, geboren in den 1980ern und später.

Lediglich ein Viertel der Verbraucher sind skeptisch, wenn es um den Austausch persönlicher Informationen mit Unternehmen geht – selbst im Gegenzug für bessere Serviceangebote. Sie kommen tendenziell häufig aus der Generation der Babyboomer.

Über ein Drittel steht dem Datenaustausch positiver gegenüber

Insgesamt ist die Sorge um die Online-Privatsphäre in Deutschland weiterhin vorhanden, wobei etwas mehr als ein Drittel (38 %) angibt, dass sie sich mit dem Gedanken, einige personenbezogene Daten auszutauschen, wohler fühlen als früher.


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vg 12.07.2018