Dialogmarketing: DSGVO führt zu Umsatzeinbußen
Die große Mehrheit der Unternehmen aus der Dialogmarketing-Branche geht davon aus, dass ihre Umsätze aufgrund der durch die im Mai in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zurückgehen werden. Das zeigt eine Umfrage des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV), Frankfurt, unter seinen Mitgliedern. Zwei Drittel (66 Prozent) der Teilnehmer gehen demnach von einer Veränderung des Umsatzes im Zusammenhang mit der Einführung der DSGVO für das Geschäftsjahr 2018 aus. Davon geben rund 92 Prozent an, dass der Umsatz sinken wird - und zwar um bis zu 60 Prozent (durchschnittlich: 16 %).
Neben dem Umsatzrückgang beklagen die Mitglieder des DDV einen deutlich gestiegenen zeitlichen und bürokratischen Aufwand bei der Umsetzung der Vorgaben der DSGVO, eine hohe Verunsicherung der Verbraucher sowie einen damit verbundenen höheren Beratungsaufwand, eine fehlende klare Interpretation des neuen Rechts und gestiegene Kosten durch das Aufsetzen neuer Prozesse und Inanspruchnahme von Rechtsberatung.
An der Umfrage haben im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 13. August insgesamt 112 Mitglieder des DDV teilgenommen.
Neben dem Umsatzrückgang beklagen die Mitglieder des DDV einen deutlich gestiegenen zeitlichen und bürokratischen Aufwand bei der Umsetzung der Vorgaben der DSGVO, eine hohe Verunsicherung der Verbraucher sowie einen damit verbundenen höheren Beratungsaufwand, eine fehlende klare Interpretation des neuen Rechts und gestiegene Kosten durch das Aufsetzen neuer Prozesse und Inanspruchnahme von Rechtsberatung.
An der Umfrage haben im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 13. August insgesamt 112 Mitglieder des DDV teilgenommen.
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