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Digitale Führungskompetenz steigert Innovationsleistung

Beim Thema Digitalisierung ist der Führungsstil wichtiger denn je. 94 Prozent der Fachkräfte in Deutschland wünschen sich eine Führungskraft, die als Vorbild dient, eine Vision vermittelt und ihre Mitarbeiter motiviert (transformationaler Führungsstil). Ebenso erwünscht sind Vorgesetzte, die konkrete Ziele formulieren und konstruktive Rückmeldungen geben (strategische Führung, 88 Prozent) sowie wertorientiert handeln und Selbstständigkeit fördern (ethische Führung, 84 Prozent).

Das haben die Online-Jobplattform StepStone und das Kienbaum Institut @ ISM, die Forschungseinrichtung von Kienbaum, im ersten Quartal 2018 in einer Online-Befragung unter 13.500 Fach- und Führungskräften herausgefunden.  

Die meisten Chefs kommandieren

Die Studie zeigt: Treffen transformationale und strategische Führung auf digitale Führungskompetenz, steigen Innovationsleistung und Work Engagement der Mitarbeiter. Allerdings stellt die Mehrheit aller Fachkräfte ihrem Chef ein eher schlechtes Zeugnis aus. Nur 29 Prozent sehen in ihrem Vorgesetzten eine strategische Führungskraft. Noch weniger (21 Prozent) geben an, transformational geführt zu werden. Der Aussage, ihr Chef führe ethisch, stimmt nicht mal jede zehnte Fachkraft zu.

Stattdessen gibt mehr als die Hälfte aller Befragten an, von einem direktiven Vorgesetzten geführt zu werden – also von einem Chef, der von seinen Mitarbeitern erwartet, dass sie seinen Anweisungen strikt Folge leisten.

Selbst- und Fremdwahrnehmung stimmen nicht überein

Die gemeinsame Untersuchung von StepStone und Kienbaum zeigt, dass Führungskräfte sich deutlich positiver sehen als sie von ihren Mitarbeitern tatsächlich bewertet werden: Der Großteil aller befragten Vorgesetzten sieht sich als strategische, ethische und transformationale Führungskraft. Direktiv zu sein, behaupten dagegen nur wenige befragte Chefs.

Die Studie als Whitepaper finden Sie hier  im ersten Quartal 2018 eine Online-Befragung durchgeführt, an der rund 13.500 Fach- und Führungskräfte teilgenommen haben. Darunter waren rund 3.600 Abteilungs- oder Teamleiter und rund 1.300 Bereichs- oder Geschäftsleiter.


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vg 17.08.2018