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Weihnachtsgeschäft: Handel punktet mit Beratung und Services

Die Konsumenten wollen in diesem Jahr mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben als noch 2017. Das durchschnittliche Budget beträgt 329 Euro und liegt damit um 13 Prozent über dem Vorjahreswert. Das hat die jährliche Konsumentenbefragung des IIHD Instituts und der Unternehmensberatung BearingPoint auf den 20 passantenstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands ergeben.

Gekauft wird stationär
 
Die zwei Wochen vor Weihnachten durchgeführte Befragung zeigt, dass Center- und Innenstadtlagen auch in diesem Jahr ihre Bedeutung als zentrale Anlaufstelle für Weihnachtsgeschenke verteidigen. Wie auch in den Vorjahren weist das innerstädtische Shoppingcenter das höchste Cross-Channel-Potenzial auf und ist mit 62 Prozent die erste Anlaufstelle online-affiner Konsumenten beim Weihnachtskauf im stationären Handel. Während das Einkaufscenter im vergangenen Jahr deutlich an Bedeutung verlor (-8 Prozentpunkte), konnte das Betriebsformat im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wieder sieben Prozentpunkte hinzugewinnen.

Den zweiten Platz der wichtigsten Einkaufsziele der Deutschen belegt, wie auch im vergangenen Jahr, der Fachmarkt. Ein Gewinner des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes ist der Weihnachtsmarkt, mit einem Bedeutungszuwachs von fünf Prozentpunkten auf 32 Prozent. Der Weihnachtsmarkt belegt somit den dritten Rang.

Mehrpreis durch klassische Handelstugenden

Die Ergebnisse der Befragung verdeutlichen dabei eine Bereitschaft der Konsumenten, für wichtige Services und Leistungen des Handels einen Mehrpreis zu zahlen. Dazu gehören insbesondere die Vereinfachung des Einkaufs, eine effiziente Abwicklung sowie eine profunde, persönliche Beratung und Betreuung. Eine eher untergeordnete Bedeutung haben aus Kundensicht die persönliche Ansprache, das Anbieten angepasster Produktvorschläge oder der Einsatz innovativer Technologien am Point of Sale. Die Integration von Kanälen wird sogar als gering wertschöpfend empfunden.


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vg 19.12.2018