Werbung für Süßwaren auf Rekordhoch
Die Werbemaßnahmen in der Süßwarenbranche sind 2018 das dritte Mal in Folge gestiegen und haben die Milliardenmarke geknackt: Sie belaufen sich auf 1,03 Milliarden Euro, das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die "Werbemarktanalyse Süßwaren 2019" der Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools mit Sitz in Esslingen am Neckar.
Den größten Anteil an den Werbespendings hat dabei die Riegelwerbung. Die Ausgaben liegen bei 185 Millionen Euro. Mit 30 Prozent verzeichnet der Keks-Bereich starkes Wachstum. Den Hauptanteil daran haben die Marken Leibnitz und Oreo. Auch Produktmärkte wie Eiscreme, Nüsse & Trockenfrüchte, Pralinen und Tafelschokolade erreichen mit Blick auf die Spendings einen Peak innerhalb der analysierten fünf Jahre. Die medialen Ausgaben für Bonbons sowie Chips & Salzgebäck sind hingegen leicht zurückgegangen.
Hauptwerbekanal: Fernsehen
Das bevorzugte Medium der Kommunikation ist mit 97 Prozent das Fernsehen. Pro Monat werben dort durchschnittlich 100 Marken für Süßwaren. Trotz dieser hohen Zahl gibt es eine Konzentration in den einzelnen Produktmärkten. So stehen zum Beispiel drei Marken im Bereich Fruchtgummi und Lakritz für nahezu 100 Prozent des Werbevolumens. Bei anderen Produkten wie Pralinen oder Riegeln ist die Konzentration weniger stark. Dort stehen die Top-3-Marken nur für jeweils 50 Prozent der gesamten Werbe-Spendings im TV.
Zwei Drittel der Werbeaktivitäten gehen von den Süßwarenherstellern aus. Es folgen Nahrungsmittelhersteller und Mischkonzerne. Gebäck- und Snackhersteller verfügen über einen Werbeanteil von gemeinsam weniger als fünf Prozent.
Traditionsmarken neben Newcomern
Im Werberanking finden sich neben werbestarken Marken wie Ferrero, Haribo, Lindt, Mondelez und Storck auch einige Newcomer: XOX bewirbt neu das Popcorn White Bites. Prolupin ist mit veganen Produkten unter dem Namen 'Made with Luve' am Start. Aber auch die bekannten Marken setzen weiter auch Werbung: Der italienische Süßwarenkonzern Ferrero etwa erweitert mit Kinder Ice Cream sein Portfolio und zugleich seine Werbepräsenz.
Im Rahmen der Studie wurden Werbeausgaben untersucht und 13 Teilmärkte wie Fruchtgummi & Lakritz, Riegel und Pralinen näher unter die Lupe genommen. Neben der Entwicklung von Werbespendings für 200 Werbetreibende wurden Fünf-Jahres-Trends zur Entwicklung der Spendings erstellt. Die Daten für die Studie kommen aus der Werbedatenbank des Medienbeobachters AdVision Digital, Hamburg, und beziehen sich auf den deutschen Markt.
Den größten Anteil an den Werbespendings hat dabei die Riegelwerbung. Die Ausgaben liegen bei 185 Millionen Euro. Mit 30 Prozent verzeichnet der Keks-Bereich starkes Wachstum. Den Hauptanteil daran haben die Marken Leibnitz und Oreo. Auch Produktmärkte wie Eiscreme, Nüsse & Trockenfrüchte, Pralinen und Tafelschokolade erreichen mit Blick auf die Spendings einen Peak innerhalb der analysierten fünf Jahre. Die medialen Ausgaben für Bonbons sowie Chips & Salzgebäck sind hingegen leicht zurückgegangen.
Hauptwerbekanal: Fernsehen
Das bevorzugte Medium der Kommunikation ist mit 97 Prozent das Fernsehen. Pro Monat werben dort durchschnittlich 100 Marken für Süßwaren. Trotz dieser hohen Zahl gibt es eine Konzentration in den einzelnen Produktmärkten. So stehen zum Beispiel drei Marken im Bereich Fruchtgummi und Lakritz für nahezu 100 Prozent des Werbevolumens. Bei anderen Produkten wie Pralinen oder Riegeln ist die Konzentration weniger stark. Dort stehen die Top-3-Marken nur für jeweils 50 Prozent der gesamten Werbe-Spendings im TV.
Zwei Drittel der Werbeaktivitäten gehen von den Süßwarenherstellern aus. Es folgen Nahrungsmittelhersteller und Mischkonzerne. Gebäck- und Snackhersteller verfügen über einen Werbeanteil von gemeinsam weniger als fünf Prozent.
Traditionsmarken neben Newcomern
Im Werberanking finden sich neben werbestarken Marken wie Ferrero, Haribo, Lindt, Mondelez und Storck auch einige Newcomer: XOX bewirbt neu das Popcorn White Bites. Prolupin ist mit veganen Produkten unter dem Namen 'Made with Luve' am Start. Aber auch die bekannten Marken setzen weiter auch Werbung: Der italienische Süßwarenkonzern Ferrero etwa erweitert mit Kinder Ice Cream sein Portfolio und zugleich seine Werbepräsenz.
Im Rahmen der Studie wurden Werbeausgaben untersucht und 13 Teilmärkte wie Fruchtgummi & Lakritz, Riegel und Pralinen näher unter die Lupe genommen. Neben der Entwicklung von Werbespendings für 200 Werbetreibende wurden Fünf-Jahres-Trends zur Entwicklung der Spendings erstellt. Die Daten für die Studie kommen aus der Werbedatenbank des Medienbeobachters AdVision Digital, Hamburg, und beziehen sich auf den deutschen Markt.
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